Hart erkämpfter Heimsieg!

In einem hochspannenden und hochemotionalen Spiel konnten sich die SCM - Talente gegen den HC Erlangen mit 28:24 durchsetzen und haben sich somit das Ticket für die Meisterschaftsrunde gesichert. Gerade in der zweiten Halbzeit haben die SCM - Jungs gezeigt, wie man mit Leidenschaft und Emotionen ein Spiel drehen kann. Aus einem 11:13 Rückstand zur Pause, wurde ein 28:24 gemacht. Starker Rückhalt im SCM - Team waren Janik Patzwaldt im Tor und Joshua Eberhardt im Angriff. Am kommenden Sonntag reist die A - Jugend, zu ihrem letzten Spiel in der Vorrunde, nach Aue.


Zwei deutliche Auswärtssiege für die SCM A - Jugendbundesliga!

Am Donnerstag (10.10.2019), mussten die Jungs des SCM in Potsdam ran. Zu ungewohnter Zeit um 20:00 wurde das Spiel in der MSB Arena angepfiffen. Hochkonzentriert gingen die Talente des SC Magdeburg in der 1. Halbzeit zu werke. Mit einer 19:7 Halbzeitführung, aus Sicht der Magdeburger, ging es in die Kabine.

Am Ende der Partie stand es 37:29 für uns. Leider konnte die Konzentration in der zweiten Halbzeit nicht weiter hochgehalten werden, sodass man sich ein noch deutlicheres Ergebnis verbaut hat.

Im dritten Auswärtsspiel nacheinander wartete die Mannschaft des TSV Anderten auf die SCM - Jungs. Die SCM - Talente schafften es diesmal über 60 Minuten eine konstante Leistung abzurufen und feierten den vierten Sieg in Folge. Mit 40:18 (19:10) schoss man die Gastgeber aus eigener Halle und alle Spieler konnten sich die Torschützenlisten eintragen. Nun heißt es den Blick voll auf das Spiel gegen die Füchse Berlin am Freitag zu richten!


38:27 Kantersieg im Topspiel gegen den TSV Burgdorf

Die A-Jugend des SC Magdeburg konnten am Freitagabend einen deutlichen Sieg gegen den TSV Burgdorf einfahren. Dieses deutliche Ergebnis war jedoch ein sehr hartes Stück Arbeit. Beide Mannschaften starteten etwas nervös in die Partie und die Angriffsreihen beider Teams dominierten. Die Burgdorfer agierten von Anfang an mit zwei Kreisläufern im Angriff und stellten die Abwehr des SCM vor große Aufgaben. Immer wieder konnten beide Kreisläufer zielgerichtet in Szene gesetzt werden. Über die Zwischenstände 2:2, 11:11 und 17:17 entwickelte sich eine sehr torreiche, schnelle und spannende Partie. Mit einer 19:18 Führung ging es nun in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit gab es leichte Veränderungen in der Abwehr und dies sollte schnell Früchte tragen. Burgdorf konnte bis zum 22:22 das Spiel offen gestalten.

Doch die Abwehr des SCM agierte immer aggressiver und verhinderte somit die Aktionen zum Kreis und kam zu schnellen Ballgewinnen, die man sofort in schnelle Tore ummünzte. Nun war der Knoten geplatzt.

Der SC Magdeburg konnte sein gefährliches Tempospiel aufziehen und setzte sich schnell auf 30:23 ab. Die Burgdorfer mussten nun dem hohen Tempo des SCM Tribut zollen und jeder Fehler wurde sofort bestraft. Am Ende gewann die A - Jugend des SCM deutlich und verdient mit 38:27 gegen einen direkten Konkurrenten.


Last Minute Niederlage in Leipzig!

Nach einem standardgemäßen Auftaktsieg gegen Gelnhausen (42:23) am 1. Spieltag, wartete gleich ein Topspiel auf die neuformierte A - Jugend des SC Magdeburg.

Nach einer nervösen Anfangsphase musste die A - Jugend einen 4 - Tore Rückstand (4:8) nach 10 Minuten hinterherlaufen und konnte diesen bis zur Halbzeit nicht verkürzen. Mit einem 12:16, aus Sicht der Magdeburger, ging es in die Kabine. Ein besseres Ergebnis wurde schon allein durch 13 Fehlwürfe in der ersten Halbzeit verbaut einer harmlosen Abwehr verbaut.

Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Eine Abwehrumstellung brachte die nötige Aggressivität und man konnte bis zur 51. Minuten auf 23:24 verkürzen, obwohl immer noch zu viele klare Chancen liegen gelassen wurden. Es entwickelte sich nun eine hochspannende Schlussphase. In der 59. Minute gelang sogar der Ausgleichstreffer zum 26:26.

Leipzig spielte ihren letzten Angriff auf den Punkt und brachte ihren Rückraum - Linken Niclas Heitkamp in Position, der neun Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielte. Die restlichen Sekunden reichten nicht aus, um einen Gegenangriff erfolgreich abzuschließen.

Die Jungs haben, gerade in der zweiten Halbzeit, ein großes Kämpferherz gezeigt. Dennoch reicht es nicht nur 15 Minuten guten Handball zu spielen. Mit mehr Cleverness im Positionsangriff und einer höheren Wurfeffektivität wäre definitiv ein Sieg drin gewesen. Somit gratulieren wir Leipzig zu einem verdienten Sieg und ziehen unsere Schlüsse für die neue Trainingswoche.


Eine Halbzeit Augenhöhe

Oyten im Speckgürtel von Bremen, aber zu Niedersachsen gehörend, ist handballaffin. Vielleicht könnte man sogar sagen wie Magdeburg, nur eben kleiner. Im 16.000- Seelen Städtchen spielen die Damen immerhin in der 3.Liga, die Herren in der Landesliga Niedersachsen. Da hat man noch Ambitionen und setzt dafür auf gute Nachwuchsarbeit. Schon in der zweiten Saison spielt die A- Jugend in der JBLH einen durchaus schnellen und ansehnlichen Ball und ist sicher in der Lage, an einem guten Tag die Etablierten in Verlegenheit zu bringen.

Die Magdeburger standen an diesem Wochenende vor einen gewissen Dilemma. So sollten einige Spieler des 2001er Jahrgangs gleich im Anschluss an das A- Jugendspiel in der 3. Liga auflaufen, die sechs 2002er am nächsten Tag das Finalrückspiel der Mitteldeutschen Oberliga gegen die DHfK Leipzig möglichst gewinnen. Keine leichte Aufgabe für Trainer Fabian Metzner, die Belastungen optimal zu steuern. Immerhin hatten sich seit letzter Woche vier Rekonvaleszenten zurückgemeldet, so dass der Kader etwas größer als zuletzt war.

Die GrünRoten wollten gleich von Anfang an klare Fronten schaffen und spielten wie entfesselt auf. In der 5.Minute stellte Renars Uscins mit seinem 4. Tor von insgesamt 8 im Spiel auf 5:1, in Minute 11 netzte Paul Hoffmann zum 11:4 ein. Trainer Metzner wechselte, jetzt kamen auch die wiedergenesenen Justin Döbler, Malvin Haeske, Max Meier und Kai Winter auf die Platte und sollten Spielpraxis sammeln. Doch nun kam es einerseits zu einem leichten Bruch im Magdeburger Spiel, andererseits wehrten sich die Oytener nachhaltiger. Der nicht nur wegen seiner 7 Tore im Spiel mit Abstand beste gegnerische Spieler Mohamed Sabahi hatte sich warm gelaufen und wirbelte die Magdeburger Abwehr herum. Entweder spielte er seine Mitspieler frei, so das der im gesamten Spiel gut haltende Janik Patzwald im Magdeburger Tor in dieser Phase kaum noch eine Hand an den Ball bekam, oder er netzte selbst ein. Nach einem lupenreinen Hattrick erzielte er in der 16. Spielminute den Ausgleich zum 15:15.

Trainer Metzner wechselte zurück und nun übernahmen die Hausherren wieder das Zepter. Renars Uscins, Jannek Wucherpfennig und Felix Eißing erzielten drei Tore in Folge zum 18:15 Halbzeitstand. Die zweite Halbzeit begann zunächst ausgeglichen, die Gäste verkürzten auf 2 Tore Rückstand, doch ab der 35. Minute begann der Club sich Tor um Tor abzusetzen. Mittlerweile hatten sich die 2001er Spieler zusammengerauft und spielten nun auch als Team. Die offensive Abwehr die Niedersachsen, welche ihnen noch in der ersten Hälfte Kopfzerbrechen bereitet hatte, wurde ein ums andere Mal selbst in Unterzahl sehenswert ausgespielt. Allein die Chancenverwertung hätte ein wenig effektiver sein können. Unserem dänischen Jugendnationalspieler und einzigem 2000er im grünroten Team Lucas Hooggard blieb es vorbehalten, mit dem letzten seiner insgesamt fünf sehenswerten Tore den 38:27 Endstand herzustellen. Besonders in der ersten Halbzeit forderten die Oytener, die Magdeburger, so dass einige Spieler mehr auf die Platte mussten, als vorgesehen. Zum Ende der Partie jedoch hatten alle Magdeburger Spieler die Chance genutzt, sich wieder ins Team zu spielen. Das ist auch nötig, um am nächsten Wochenende in Berlin eine reelle Chance haben zu wollen.

Für den SCM spielten:
N.Behrendt, J. Patzwald (beide Tor), P. Gehlert 2, P. Hoffmann 9/3, C. Haake 2, L. Hooggard 5, R. Uscins 8, M. Haeske 2, M. Meyer 1, O. Schöll 1, K. Winter, J. Wucherpfennig 1, F. Eißing 5, J. Döbler 3


Hamburger Speedboat versenkt Magdeburger Elbdampfer

Das hatten viele so nicht erwartet. Doch die Magdeburger Spieler waren eigentlich gewarnt gewesen. Nach einem denkbar schlechten Saisonstart mit 0:12 Punkten, die Magdeburger siegten in Hamburg mit 44:34, drehte das Team von der Elbmündung in der Liga auf. Flensburgs bisher einzige Niederlage geht auf das Konto des HSV. Insofern betrachteten die SCM- Verantwortlichen das Spiel der beiden Elbanrainer auch schon als erste Nagelprobe für die Qualifikation zur DM. Und das wurde es.

Anwurf Hamburg und 0:1. Magdeburg konterte sofort durch Felix Eißing. Beim 4:3 Mitte der 4. Minute wiederum durch Eißing ging der SCM das letzte Mal im Spiel in Führung. Danach übernahmen die Nordlichter das Zepter im Spiel und gaben es nicht wieder zurück. Es wurde extrem schnell nach vorn gespielt. Bis zum 6:6 hielten die Magdeburger noch mit, dann schlichen sich gefördert durch die schnellfüßige HSV- Abwehr und möglicherweise auch das Spieltempo im Angriff Ungenauigkeiten ein. Diese wurden postwendend vom im gesamten Spiel gut aufgelegten HSV- Keeper Grollmann und dem wieselflinken Rechtsaußen Pelle Leo Fick, welcher auf insgesamt 14 Tore kam, durch blitzsaubere Konter bestraft. Ein Teamtimeout und Spielerwechsel von Trainer Fabian Metzner brachten zunächst keine Verbesserung und so stand es in der 13. Minute plötzlich 6:13. Doch aufgeben wollten sich die SCM- Jungs nicht. Paul Hoffmann eröffnete mit dem 7:13 die Aufholjagd. Die Magdeburger kämpften, der für den glücklosen Niclas Behrendt eingewechselte Janik Patzwald parierte einige Würfe der Hamburger, bei denen sich jetzt auch Unkonzentriertheiten im Abschluss einschlichen, und so kam man mit einigen sehenswerten Einzelleistungen in der 26. Minute auf 13:16 heran. Auszeit Hamburg. Diese fruchtete sofort, die HSV- Spieler arbeiteten wieder konzentrierter und erhöhten nochmal das Tempo. Die Magdeburger dagegen konnten wie schon symptomatisch in dieser Saison ihren Flow nicht halten. Halbzeitstand 14:21.

Man sah den Grün-Roten gleich zu Beginn der 2. Halbzeit an, dass sie es besser angehen wollten. Carl Haake, der nun im Aufbau spielte und seine Sache gut machte, erzielte das erste Tor des zweiten Durchgangs. Aber die Hamburger hielten dagegen und den Abstand konstant. Erst ab der 42. Minute konnte der SCM wieder auf drei Tore in der 47. Spielminute verkürzen. Mehr ließ der Gegner jedoch nicht zu.

In der 50. Minute wurde der 3 Tore- Rückstand letztmalig wieder hergestellt, dann kam erneut der nach einigen guten Minuten scheinbar obligatorische Einbruch bei den SCM- Jungs.

Endstand 36:43.

Für die Zuschauer ein gutes, extrem schnelles, auch ein wenig verrücktes Handballspiel mit sehenswerten Szenen auf beiden Seiten. Aus Magdeburger Sicht nur eben mit dem falschen, allerdings verdienten Gewinner.

Die Hamburger waren einfach insgesamt als Team schneller im Kopf und auf den Beinen. Bezeichnend eine Szene in der zweiten Halbzeit: Janik Patzwald pariert einen Hamburger Wurf, Abpraller zu einem Hamburger, Janik hält erneut und wieder bekommt ein Hamburger den Ball - Tor… Auch das war in dieser Saison schon in anderen Spielen ähnlich zu sehen und ist nicht nur Pech.

Gegen den modernen Hochgeschwindigkeitshandball der Hamburger, die trotzdem besser in der Wahl und präziser in der Ausführung ihrer Abschlusshandlungen waren, reichten Kampf und Einzelleistungen nicht aus.

Natürlich könnte man die Personalmisere beklagen und den hohen Anteil an B- Jugendlichen im Team. Aber die individuellen Voraussetzungen aller beteiligten grünroten Spieler sind sehr gut. Vielleicht fehlt einfach das entscheidende Quäntchen Trainingseinstellung und -härte?

Es ist jetzt schwerer geworden, die DM zu erreichen. Aber noch kann die Qualifikation aus eigener Kraft erreicht werden. Auf geht’s!

Der SCM spielte mit: Behrendt, Niclas; Patzwald, Janik (beide Tor); Gehlert, Philipp 1; Hoffmann, Paul 10/3; Haake, Carl-Philipp 4; Uscins, Renars 8; Schwarzlose, Max; Meyer, Max; Möller, Alexander; Schöll, Oskar 4; Wucherpfennig, Jannek 4; Hooggard, Lucas; Eißing, Felix 5


Traditionsduell im Hallendenkmal

Mit dem HC Empor Rostock gab sich die Jugend des erfolgreichsten Vereins der ehemaligen DDR und heutigen ambitionierten Drittligisten in der der denkmalgeschützten Gieselerhalle die Ehre. Der traditionsreiche Spielort, eine ehemalige Viehauktionshalle des Magdeburger Schlachthofes, sollte die Jungs von der Ostsee nicht allzu stark beeindrucken, wabert in ihrer Heimatspielstätte in Marienehe als ehemaliger Halle des Fischkombinates ebenfalls jahrzehntealter Handballschweiß, nur eben Fischgeruch deckend.

Die sportlichen Voraussetzungen für dieses Match waren allerdings ungleicher verteilt. Mit nur zwei Pluspunkten auf der Habenseite halten die Rostocker das Ligaschlusslicht relativ fest in den Händen, während sich die Magdeburger als Tabellenzweiter berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft machen. Interessant sollte sein, wie das Team von Fabian Metzner die lange Spielpause verarbeitet haben würde.

Magdeburg trat mit nur zwei Spielern des älteren Jahrgangs an. Der dünne Kader wurde mit fünf B- Jugendspielern ergänzt. Im Team stand nach langer Verletzungspause erstmals wieder Oskar Schöll. Dafür fehlte der an einem Ermüdungsbruch im Fuß laborierende Dino Mustafić. Der SCM begann konzentriert und führte schnell mit 3:0 durch Tore von Felix Eißing, dem mit sieben Toren erfolgreichsten Magdeburger Feldtorschützen des Tages sowie Lukas Hooggart, welcher am heutigen Tag endlich mal seine Shooterqualitäten aus dem Rückraum zeigte und fünf Tore markierte.

Dann wachten auch die Rostocker auf und verkürzten begünstigt durch Unkonzentriertheiten im Magdeburger Angriff in der neunten Minute durch den agilen Tom Steinberg auf 5:4. Neben Steinberg nutzten die Rostocker Ben Zimmer und Eric Wilhelm immer wieder Schwächen in der Magdeburger Defensive. Doch mit einem solide haltenden Niclas Behrendt im Tor bauten die Magdeburger Schritt für Schritt die Führung in einem fairen Spiel ohne große Höhepunkte bis zur 20:12 Halbzeitführung aus.

Nach der Pause erhöhte der SCM mit einem der insgesamt fünf durch Paul Hoffmann sicher verwandelten Siebenmeter und einem Tor von Carl Haake die Führung erstmals auf 10 Tore. Doch nun probierte Trainer Fabian Metzner einiges aus, ließ viel wechseln- auch innerhalb der Positionen. Das nutzten die Rostocker ihrerseits und verkürzten auf sieben Tore Rückstand. So ging es in einem munteren Spielchen mit Trainingsspielcharakter hin und her, ehe die Magdeburger zum Ende wieder konzentrierter spielten. Bemerkenswert höchstens noch zwei Aktionen des Magdeburger Kreisläufers. Getreu des Mottos „Spielt Ihr mich nicht an, nehme ich mir den Ball selbst“ holte sich Jannek Wucherpfennig das Spielgerät von der Neunmeterlinie, tankte sich im Stile eines Mittelmanns im Einsgegeneins durch und erzielte so zwei seiner drei Tore. Dem im Spielverlauf sich immer besser adaptierenden Oskar Schöll blieb es vorbehalten, den 36:24 - Endstand zu markieren.

Als Fazit bleibt ein sicherer, im Kampf um die DM nicht unbedingt aussagekräftiger Sieg, jedoch eine gute Gelegenheit für Oskar Schöll, wieder ins Team zu finden. Mit Sicherheit werden unsere Jungs im nächsten Heimspiel am 23.02.19 gegen einen erstarkten HSV Hamburg mehr gefordert. Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Zuschauer als Unterstützung.

Fotos vom Spiel


„El clásico“ in der JHBL

SCM vs. THW Kiel, ein Klassiker in der HBL seit Jahrzehnten. Etliche Jahre nun schon messen sich auch die A- Jugendteams der beiden Handballschwergewichte in der Jugendbundesliga.

Am Samstag trafen die SCM- Jungs zum Beginn der Rückrunde in der Staffel Nordost auf ihre vom in der Gieseler-Halle an seine Wurzeln zurückgekehrten Christian Sprenger trainiert werdenden Kieler Altersgenossen. Das Hinspiel hatten die Grün-Roten an der Förde deutlich mit 32:27 verloren. Mit jeweils zwei Niederlagen im bisherigen Saisonverlauf ging es für beide Teams nun darum, sich im Kampf um einen der beiden Plätze für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft eine gute Ausgangsposition zu erhalten. Dementsprechend startete der SCM auch hoch motiviert ins Match. Mit schnellem Spiel wollte man die durchschnittlich ein Jahr älteren und körperlich überlegenen Kieler unter Druck setzen. Was auch zunächst gelang. Nach Anwurf Kiel erzielte das erste Tor des Tages B- Jugend-Nationalspieler Renars Uscins, nach Meinung des Autors der MVP in diesem Vergleich, für den SCM. Acht sollte er noch folgen lassen. Dino Mustafic erhöhte auf 2:0. Kiel spielte seine Angriffe langsam und konzentriert aus, bis sich eine Gelegenheit bot. So stand es in Minute fünf 3:3, bevor der SCM durch Paul Hoffmann und Renars Uscins noch einmal den Abstand auf zwei Tore erhöhen konnte. Nun hatte sich die Kieler Abwehr jedoch auf die Magdeburger Angreifer besser eingestellt und störte mit körperbetontem Einsatz und gutem Verschieben die Magdeburger Angriffsbemühungen immer erfolgreicher. In der Offensive suchten sie weiter mit ruhigem Aufbauspiel die Lücken in der SCM-Abwehr und fanden sie zunehmend. Nach einer Phase mit ständigem Führungswechsel drehte Kiel den Spielstand in der 15. Minute auf 7:9 aus Sicht der Hausherren. Nun folgten ganze sechs torlose Minuten, in denen sich beide Abwehrreihen neutralisierten. Auf Seiten der Magdeburger hielt Keeper Lucas Dietrich sein Team mit guten Paraden im Spiel. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass die Kieler in der 23. Minute das erste Mal mit drei Toren vorn lagen. Im Angriff fanden die Grün-Roten einfach keine spielerischen Mittel, die kompakte Abwehr der Kieler in Verlegenheit zu bringen. Dazu kamen mehrfach technische Fehler und Pech: Latte im Angriff sowie in der Defensive Abpraller vom Torwart, welche die Kieler schnörkellos nutzten konnten. Doch unsere Spieler wollten sich nicht aufgeben. Wenn es spielerisch nicht klappen sollte, musste eben die individuelle Stärke zum Erfolg führen. Mit einem Hattrick stellte Kai Winter den 14:14 Pausenstand her.

Halbzeit zwei begann ausgeglichen mit wieder ständig wechselnden Führungen in den ersten 11 Minuten, ehe sich die Kieler zum zweiten Mal im Match mit drei Toren absetzen konnten (45. Min. 20:23). Das Magdeburger Aufbauspiel lief einfach nicht. Doch jetzt drehten insbesondere Renars Uscins und Paul Hoffmann mit sehenswerten Einzelleistungen den Spielstand auf 29:27 in Minute 59. Kiel erzielte Mitte der 60. Spielminute den Anschluss, so dass der SCM eigentlich den letzten Angriff gehabt hätte. Doch der Ball wurde vertändelt und Kiel hatte die Chance zum Ausgleich. Sie spielten mit zusätzlichem Feldspieler ihren Linksaußen geschickt frei, aber der vorher ins Magdeburger Tor gewechselte Janik Patzwald parierte den Wurf und avancierte damit zum umjubelten Matchwinner. Auch wenn der SCM durch dieses Ergebnis den direkten Vergleich mit beiden Partien nicht für sich entscheiden konnte, sind die zwei Punkte doch enorm wichtig. Hinter Flensburg liegt man nun mit 20:4 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz vor Berlin und Kiel. Das nächste Spiel haben die Magdeburger Jungs erst am 02.02.19 zuhause gegen SC Empor Rostock. Mögen sie die Pause nutzen, um an ihren spielerischen Optionen zu arbeiten.

Für den SCM spielten:

L. Diedrich, J. Patzwald (beide Tor), Ph. Gehlert (1), P. Hoffmann (8/2), C. Haake, R. Uscins (9), J. Roth (1), K. Winter (3), Y. Danneberg (2), J. Wucherpfennig (1), L. Hooggard (1), F. Eißing, D. Mustafic (3)

Fotos vom Spiel


Derbytime in „Machteburch“

Endlich war es soweit. Nach mehreren Anläufen hatte es der BSV diese Saison geschafft in die Jugend-Handballbundesliga A aufzusteigen. Und so kam es am vergangenen Donnerstagabend in der altehrwürdigen Gieselerhalle zur Premiere des Derbys der beiden Magdeburger Handballvereine in der Staffel Nord/Ost der obersten Jugendspielklasse: SCM vs. BSV 93 Magdeburg.

Ein Derby hat bekanntlich immer einen besonderen Charakter. Dieses umsomehr, kennen sich die Jungs doch aus dem ff, gingen oder gehen auf dieselbe Schule bzw. Klasse und haben etliche eine Vergangenheit im jeweils anderen Verein. Ende letzter Saison verließen gleich zwei A- Jugendliche den SCM in Richtung BSV, um dort einen Stammplatz sicher zu haben. BSV-Trainer Tristan Staat, ebenfalls mit SCM- Vergangenheit, hatte in den letzten Jahren die Trainingsbedingungen optimiert und eine motivierte, verschworene Truppe aufgebaut. Diese, von ihrem Trainer als „Underdogs“ bezeichnet, wollte sich natürlich gegen das Leistungszentrum beweisen. Für den SCM ging es darum, den Anschluss in der Spitze der Liga zu halten.

Leider spielte an diesem Abend fast zeitgleich die Bundesliga in der GETEC- Arena, so dass mit nicht sehr vielen Zuschauern gerechnet wurde. Weit gefehlt! Die Halle füllte und füllte sich. Man hatte den Eindruck, der gesamte BSV kam zur Unterstützung seiner Jungs. Toll! Um es gleich vorweg zu nehmen: Trotz der sportlichen Rivalität wurde es ein durchweg faires Spiel vor einer begeisterten Kulisse. Man wollte einfach nur guten Handball spielen bzw. sehen. Danke dafür, denn so wurde diesem besonderen Spiel ein würdiger Rahmen gegeben. Der BSV hatte Anwurf und Till Wagner schloss den Angriff mit seinem ersten von insgesamt 4 Toren ab. Der SCM konterte durch Paul Hoffmann und nach einigen der Nervosität geschuldeten misslungenen Angriffen auf beiden Seiten zog der SCM bis zur 13. Minute mit dann ruhiger, aber konzentrierter Spielweise in Angriff und Deckung auf 10:4 davon. Erst in der 19.Spielminute ging es weiter mit Torewerfen. Paul Hoffmann, der an diesem Abend mit 12 Toren erfolgreichste SCM-Scorer, erhöhte mit einem Doppelpack auf 12:4. Doch der BSV kämpfte. Während beim SCM im Angriff trotz einiger Fehler der Ball immer wieder den Weg ist gegnerische Tor fand, begann man in der Abwehr nachlässiger zu werden. Die entstehenden Lücken nutzten die im 1:1 sehr starken Niklas Zierau und Tim Steffen für den BSV. Buchstäblich in letzter Sekunde stellte Carl Haake den 17:10 Halbzeitstand für den Club her.

Anwurf SCM, aber das erste Tor erzielte wieder der BSV durch Tommes Verse. Doch in der Folge übernahm zunächst der SCM wieder das Zepter. Philipp Gehlert traf mit einem seiner gefährlichen Schlagwürfe. Lukas Hooggart, der gegen seinen Ex-Verein gehemmt wirkte, netzte endlich mit einem seiner sehenswerten Rückraumwürfe ein, welche wir gerne öfter sehen würden, ehe der wieder sehr agile Renars Uscins auf 20:11 stellte. Wie in der ersten Halbzeit wollte sich der BSV nicht einfach geschlagen geben und beim SCM zog mal wieder ob der so „sicheren“ Führung der Schlendrian ein. Spielminute 46 und stand es plötzlich durch Niklas Zierau nur noch 22:20 für den SCM, welcher noch dazu in doppelter Unterzahl agierte. In solchen Situationen kann ein Spiel durchaus mal kippen. Jetzt zeigte sich jedoch die individuelle Stärke der Clubjungs. In Unterzahl erhöhten Dino Mustafic und Carl Haake auf 24:20 für den SCM. Nun übernahm der Club, auch unterstützt durch eine Steigerung von Niklas Behrendt in Tor, wieder das Geschehen und in der 56. Minute erzielte Kay Winter das 31:22. Renars Uscins blieb es vorbehalten, mit seinem 2. Tor im Spiel den 34:25 Endstand herzustellen.

Der BSV bestätigte mit einer engagierten Leistung, dass er durchaus das Vermögen besitzt, am Ende unter den ersten 6 der Staffel einzukommen und sich somit automatisch für die JHBL in der nächsten Saison zu qualifizieren. Der SCM verbleibt in der Spitze der Staffel und kann weiter um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft mitspielen. Richtig ernst wird es am 08.12.18 um 16.00 Uhr in der Gieselerhalle für unsere Jungs, wenn es gegen den unmittelbaren Konkurrenten THW Kiel geht. Da ist vom Hinspiel noch eine Rechnung offen!

Beim SCM spielten:

J. Patzwald, N. Behrendt, (beide Tor), Ph. Gehlert (4), P. Hoffmann (12/4), C. Haake (3), R. Uscins (2), J. Roth (1), K. Winter (4), J. Wucherpfennig (2), L. Hooggard (1), F. Eißing, D. Mustafic (5)

Fotos vom Spiel


Deutscher Vizemeister 2018!

Mit der Ehrung zur Deutschen Vizemeisterschaft 2018 vor 6.800 Zuschauern in beim letzten Heimspiel der Bundesliga ist die Saison 2017/18 nun offiziell zu Ende.

Es soll einfach nicht klappten mit dem nächsten Meistertitel. Das waren die Worte der meisten Zuschauer beim Finale in der Hermann-Gieseler Halle. Über 1000 Zuschauer sahen ein Handballspiel auf höchstem Niveau. Der SC Magdeburg hatte sich in Berlin eine gute Ausgangssituation erarbeitet. 3 Tore galt es aufzuholen. Doch die Füchse hatten was dagegen.

"Hätte mir einer gesagt, wir stehen am Ende der Saison im Finale um die Deutsche Meisterschaft, dann hätte ich das sofort unterschrieben." so Vanja Radic nach dem Spiel.

Die Clubjungen waren sicher enttäuscht, doch nach wenigen Minuten kam der Stolz auf das Erreichte zurück. Und das können sie sein. Der Jahrgang 99 verabschiedet sich mit der Vizemeisterschaft endgültig aus dem Jugendhandball und wird im Männerhandball weiter zeigen was sie können. Denn die Erfolge bei den Youngsters haben gezeigt, was sie schon jetzt drauf haben. Dafür wünschen wir allen weiterhin viel Erfolg.

Deutscher Vizemeister:
Lukas Diedrich, Max Mohs, Janik Patzwald, Alex Reimann, Robin Danneberg, Hannes Bransche, Luka Baumgart, Albrecht Schneider, Benedikt Hack, Yannick Danneberg, Jens Osterloh, Lucas Hooggard, Jan Schwaneberg, Max Neuhaus, Paul Schikora, Justin Kurch, Renars Uscins, Paul Hoffmann, Oskar Schöll, Vanja Radic, Frank Munter, Anna Fischedick, Matze Hellwig, Felix Eckert, Theresa Wagner


A-Jugend unterliegt in Berlin mit zwei Toren

Im Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend verlor der SCM am vergangenen Samstag in Berlin knapp mit 25:27 gegen die Jungfüchse und sicherte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonnabend. Anwurf ist 19.30 Uhr in der Gieseler Halle.

Die Spiele gegen die Füchse haben in allen Altersklassen mittlerweile Derby-Charakter und versprechen Handball mit allem, was dazu gehört. Auch diesmal wurden die ca. 400 Zuschauer, darunter gut 40 mitgereiste lautstarke SCM-Fans, nicht enttäuscht.

Unter den Augen des Junioren-Bundestrainers Andre Haber und Bennet Wiegerts sollte sich ein taktisch sowie spielerisch hochklassiges, von enormem Tempo geprägtes und hart, aber fair geführtes Match entwickeln. Beide Teams waren von ihren Trainern bestens eingestellt worden. Anwurf Berlin, Angriff abgewehrt. So ging es erst mal hin und her. Man spürte den gegenseitigen Respekt voreinander. Berlin überraschte zunächst mit einer offensiven Deckung, attackierte Spielmacher und Vollstrecker Max Neuhaus schon weit vor dem Kreis, um seine Schlagwürfe zu unterbinden. Auch wenn dies über die Spieldauer weitestgehend gelang, überzeugte der Club- Spieler überragend als Ballverteiler und Antreiber.

Berlin war dann der erste Treffer in Minute 3 vorbehalten, welcher umgehend von Yannick Danneberg mit einem seiner sehenswerten Rückraumwürfe ausgeglichen wurde. Trotz zwischenzeitlicher doppelter Unterzahl erzielte Hannes Bransche in der 8. Minute mit dem 2:1 die einzige Führung des SCM im Spiel. Max Mohs im Tor parierte insbesondere in der Anfangsphase phänomenal, doch auch sein Gegenüber Konstantin Karch war hellwach. Überhaupt wurde das gesamte Spiel von den Abwehrreihen dominiert. Die Schultern der Schiedsrichter konnten einem schon leidtun, so oft hatten sie Zeitspiel auf beiden Seiten anzuzeigen. Es war einfach kein Durchkommen. Beide Teams mussten sich in der Offensive schon etwas Besonders einfallen lassen, um die Riegel zu knacken. In Halbzeit eins gelang das den Berlinern etwas besser, allerdings auch dadurch unterstützt, dass sich der SCM zu oft selbst dezimierte. Justin Kurch musste schon in der 23. Spielminute das zweite Mal zwangsweise pausieren. Von außen scheiterte man am Berliner Keeper. Jens Osterloh kam für Benedikt Hack, traf jedoch ebenfalls zunächst nur den Torwart. Auch Pech war im Spiel. So setzte sich Hannes Bransche in Unterzahl sehenswert im Einszueins durch, traf den langen Pfosten und der Ball flipperte zwischen den Hölzern, um dann doch ins Feld zurückzuspringen und den Berlinern einen erfolgreichen Konter zu ermöglichen.

Die Abwehr um ihren wieder sehr starken Chef Luka Baumgart hatte gegen die teilweise körperlich etwas kompakteren und brandgefährlichen Berliner Angreifer Schwerstarbeit zu leisten. Zwischenzeitlich zogen die Füchse immer wieder auf 4 Tore davon. Doch die Clubjungen ließen sich nicht weiter abschütteln. Kurz vor der Halbzeit nutzte Alex Reimann einen Abpraller und erziele den 10. Magdeburger Treffer. Oberfuchs Bob Hanning nahm die Auszeit und diktierte den letzten Spielzug, um in den verbleibenden 10 Sekunden noch ein psychologisches Momentum für Halbzeit zwei zu schaffen. Tatsächlich gelang den Berlinern in der letzten Sekunde das Tor mit einem sehenswert herausgespielten Kempatrick zum 14:10 Halbzeitstand.

Ärgerlich für die Magdeburger, die sich aber mitnichten davon beeindrucken ließen und gleich im ersten Angriff der zweiten Halbzeit durch Hannes Bransche wieder verkürzten. Das Spiel wurde noch intensiver und wie in Halbzeit eins verpufften reihenweise Angriffe durch die weiterhin beweglichen und fest zufassenden Abwehrreihen sowie aufmerksamenTorleute ergebnislos. Trotzdem gelang es den Füchsen, sich in der 48. Minute auf fünf Tore abzusetzen. Wer jetzt glaubte, das Spiel würde kippen, den belehrten die SCM- Spieler eines Besseren. Sie zeigten wie schon so oft ihre mentale Stärke und kämpften sich wieder bis auf zwei Tore heran. Justin Kurch am Kreis wurde gesucht und gefunden, netzte entweder direkt ein oder erhielt 7-Meter zugesprochen, welche er bis auf den letzten überragend verwandelte. Die Außen bekamen mehr Bälle und trafen jetzt. Alex Reimann wurde mehrfach sehenswert freigespielt und bedankte sich mit Toren.

Beide Teams agierten zwischenzeitlich mit dem zusätzlichen Feldspieler. Trainer Vanja Radic ließ mehrmals mit bis zu drei Kreisspielern angreifen, um trotz der im Vergleich zu den Berlinern deutlich dünner besetzten Bank Spielern Verschnaufpausen geben zu können. Aber auch der Fehlerteufel spielte weiter mit und die Füchse versuchten nun mit aller Macht, den Abstand zu vergrößern. Nach drei Einzelleistungen hatten die Berliner in der letzten Spielminute sogar die Chance, den Vier- Tore- Abstand aus Halbzeit Eins wieder herzustellen. Doch die aufopferungsvoll kämpfende SCM-Abwehr zwang sie zu einem Fehlwurf und Trainer Radic nahm seinerseits die letzte Auszeit. Noch 16 Sekunden standen auf der Uhr. Hannes Bransche behielt die Nerven, versenkte den Ball zum 27:25 Endstand und verschob das psychologische Momentum für das Rückspiel auf die Magdeburger Seite. Erfolgreichste Torschützen waren für Berlin Mex Raguse mit 9 Treffern und beim SCM Justin Kurch mit 6, gefolgt von Hannes Bransche und Alex Reimann mit je 5.

Füchse Berlin: Karch, Konstantin; Folgmann, Tim; Matthes, Tim 4; Gerntke, Eric; Matzken, Torben 2; Raguse, Mex 9; Krai, Aaron; Lichtlein, Nils 1; Winkelmesser, Marcel; Kotte, Loris 4; Urios Gonzales, Rolando 6; Durmaz, Tolga 1; Reineck, Philipp; Heinis, Robin

SCM: Patzwaldt, Jannik; Mohs, Max; Reimann, Alex 5; Danneberg, Robin; Bransche, Hannes 5; Baumgart, Luka 1; Danneberg, Yannick 4; Osterloh, Jens 3; Schwaneberg, Jan; Neuhaus, Max 1; Hack, Benedikt; Kurch, Justin 6


A-Jugend zieht ins Finale ein!

Nach dem 33:28 Hinspiel Erfolg und dem 33:30 Sieg in heimischer Halle steht die A Jugend des SC Magdeburg im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Gegner hier werden die Füchse aus Berlin sein, die sich nach einem Unentschieden zu Hause und einem deutlichen Auswärtssieg bei der GWD Minden durchsetzen konnte.

Am Sonntag trafen in der Hermann-Gieseler-Halle die Teams des SC Magdeburg und der VfL Gummersbach aufeinander. Beim 33:30 Erfolg der Clubjungen waren Max Neuhaus 8 , Justin Kurch 6 und Alex Reimann 5 mal am erfolgreichsten. Bei den Gästen trafen Fynn Gonschor, Tom Kiesler und Damian Toromanovic je 5x.

Bis auf die Verletzten Lukas Diedrich, Albrecht Schneider, Oskar Schöll und den erkrankten Benedikt Hack konnte das Trainergespann Vanja Radic / Frank Munter auf alle Spieler zurückgreifen.

Wer dachte, das die Magdeburger ihren 5 Tore Vorsprung nur verwalten wollten sah sich getäuscht. Beide Teams begannen mit einem höllischen Tempo im Angriffsspiel. Doch die ersten vier Angriffe wurden verworfen. Der Gast aus Gummersbach wollte das Blatt noch drehen und ging nach zwei gespielten Minuten in Führung. In dieser Phase setzte besonders Max Neuhaus die Magdeburger Akzente. Drei der ersten vier Clubtreffer gingen auf sein Konto. Der Sturmlauf der Gummersbacher hielt weiter an. Doch der SCM wusste umgehend darauf zu antworten. Paul Schikora erzielte nach 12 gespielten Minuten das 5:5. Das Spiel gestaltete sich weiter offen, wobei die Fehlwurfquote anfangs auf beiden Seiten recht hoch war. Etwas Ruhe in die Angriffe brachten nur die Magdeburger Siebenmeter, die von Justin Kurch sicher verwandelt wurden. Nach 16 gespielten Minuten und dem 8:8 Ausgleichtreffer durch Jens Osterloh beruhigte sich das Tempo. Magdeburg zwang Gummersbach zu Fehlern die u.a. durch Alex Reimann mit Torerfolgen bestraft wurden. Ab der 20.Minute war auch Yannick Danneberg im Spiel und bedankte sich mit vier Toren in den verbleibenden 10 Minuten der ersten Hälfte. Halbzeitstand 18:16 für Magdeburg!

Die zweite Hälfte begann wieder mit einem Treffer der Gäste. Doch die Clubjungen waren hellwach. Besonders die beiden Aussen Paul Schikora und Alex Reimann fingen einige Bälle ab und verwandelten diese im Gegenstoss. In der 41.Spielminute traf Hannes Bransche zum 25:20. Eine kleine Vorentscheidung war gefallen. Max Mohs im Magdeburger Tor erwischte ebenfalls einen guten Tag. Nach den Treffern von Luka Baumgart zum 29:22 und Paul Hoffmann zum 30:22 in der 50 Minute war die Entscheidung gefallen. Beide Seiten gaben allen Spielern die Möglichkeit sich zu zeigen und die Atmosphäre zu genießen. Gummersbach wollte sich ordentlich verabschieden. Magdeburg ließ jetzt etwas locker. So konnte der Gast das Ergebnis deutlich besser gestalten. Den letzten Treffer des Halbfinals erzielte Robin Danneberg. Am Ende feierten die Jungs, mit dem fantastischen Publikum, den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft. Auch die Gästefans trugen sehr fair und sportlich zu einem würdigen Halbfinale bei.

"Wir freuen uns auf ein tolles Finale und wollen beide Spiele genießen." so Vanja Radic nach dem Spiel.

Der SC Magdeburg tritt am 12.05. um 16.00 Uhr zuerst bei den Füchsen Berlin an. Am 19.05. steigt um 19.30 Uhr dann das große Final Rückspiel in der HGH. Ein Termin den sich schon jetzt alle die Handballfans eintragen sollten.

Mohs, Patzwald – Reimann (5), Uscins, R.Danneberg (1), Bransche (2), Baumgart (1), Hoffmann (1), Y.Danneberg (4), Osterloh (2), Hooggard, Neuhaus (8), Kurch (6/5), Schikora (3)

7 Meter SCM 5/5; Gummersbach 5/3
Zeitstrafen SCM 5; Gummersbach 4
Zuschauer 325


A-Jugend setzt mit Auswärtssieg das Fundament!

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpft sich die A Jugend des SC Magdeburg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Halbfinale am kommenden Sonntag vor heimischer Kulisse. Vor 430 Zuschauern konnte der Club einen 33:28 Erfolg beim VfL Gummersbach verbuchen. Beste Torschützen auf Magdeburger Seite waren Hannes Bransche mit 7, Yannick Danneberg mit 6 Max Neuhaus und Justin Kurch mit je 5 Treffern. Beim Gastgeber traf Damian Toromanovic 9 mal ins Magdeburger Tor. Keine leichte Aufgabe hatte das Trainergespann Vanja Radic / Frank Munter in dieser Woche zu bewältigen. Galt es mit einem Erfolg im Hinspiel des Halbfinales um die Deutsche Meisterschaft ein Fundament zu bauen, so mussten auch die Youngsters, welche fast zeitgleich spielten vorbereitet werden. Und so musste genau überlegt werden, wie das Optimum aus beiden Spielen geholt werden kann. Dazu kam noch der veletzungsbedingte Ausfall von Lucas Diedrich und der Ausfall von Alex Reimann kurz vor dem Spiel. So griff das Trainergespann wie schon in der gesamten Saison auf die B-Jugend zurück. Die beiden Torhüter Janik Patzwald und Niclas Behrendt aus der B Jugend meisterten das Spiel mit Bravour. Ebenfalls aus der B Jugend unterstütze noch Paul Hoffmann, Renars Uscins und Oskar Schöll.

Der Gastgeber ging durch Jonaz Molz 1:0 in Führung. Max Neuhaus glich postwendend aus. Justin Kurch und Hannes Bransche erhöhten auf 1:3. Gespielt waren gerade mal 3 Minuten. Beide Mannschaften begannen mit hohem Tempospiel und zunehmend kamen die Torhüter auf beiden Seiten mehr ins Spiel. Und so gestaltete sich Partie auch in den nächsten Minuten sehr offen. In der 13. Spielminute setzt Max Neuhaus mit einem Zuckerpass Justin Kurch perfekt in Szene. Hannes Bransche traf sicher aus dem Rückraum , Paul Schikora über außen. Sicherheit war auf beiden Seiten noch nicht da. In der 25. Spielminute und einem Spielstand von 11:12 war noch lange nichts entschieden. Jeder Fehler, jeder Fehlwurf wurde versucht zu bestrafen. Halbzeitstand 14:16 für die Magdeburger.

Der Club schien besser aus der Kabine zu kommen, stand in der Abwehr um Luka Baumgart gut. Legte vor und erhöhte den Vorsprung nach einem 7 Meter-Tor von Paul Hoffmann in der 35. Spielminute auf 4 Tore und einen Spielstand von 16:20. Die Halle wurde deutlich ruhiger und man dachte eine kleine Vorentscheidung schien gefallen zu sein. Gummersbach gab sich nicht auf und nach 6 katastrophalen Fehlern im Magdeburger Angriff folgte 5 Minuten später der Ausgleich. Zeit für die Magdeburger Seite eine Auszeit zu nehmen. Yannik Danneberg traf mit einem Doppelschlag und vom 7 Meterpunkt Justin Kurch. Oskar Schöll tankte sich mehrfach durch und erhöhte in der 47.Minute auf 22:25. Noch 10 Minuten waren zu spielen. Magdeburg führte mit 5 Toren. Der Gastgeber versuchte nochmal alles. Doch der Club lies diesmal eine Verkürzung des Abstandes nicht mehr zu.

"Auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin, haben wir ein gutes Fundament für das Rückspiel gelegt. Hervorheben muss ich unsere beiden Torhüter aus der B-Jugend. Sie kamen erst am Freitag, ohne Vorbereitung dazu und haben ihre Sache gut gemacht." so Vanja Radic.

Am Sonntag trifft in der Herrman-Gieseler Halle der SCM um 16 Uhr im Rückspiel auf den VfL Gummersbach.

Patzwald, Behrendt – Reimann, Uscins, Bransche 7, Baumgart, Hack, Schöll 3, Danneberg 6, Hoffmann 3/2, Schwaneberg , Neuhaus 5, Schikora 4, Kurch 5/3

7 M SCM 7/5; Gummersbach 3/3
Zeitstrafen SCM 3; Gummersbach 3
Zuschauer 500


A-Jugend steht im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft!

In einem hochklassigen Handballspiel erkämpfte sich die A Jugend des SC Magdeburg ein 25:25 Unentschieden im Rückspiel bei den Rhein-Neckar Löwen und steht nach dem Hinspielerfolg im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Beste Torschützen auf Magdeburger Seite waren Justin Kurch mit 7, Max Neuhaus mit 6 und Alex Reimann mit 4 Treffern. Auf Seiten der Gastgeber war Luca Braun mit 5 Toren am erfolgreichsten.

Nachdem am Abend zuvor die Youngsters in Bad Neustadt im Einsatz waren, reiste der Tross gleich nach dem Spiel Richtung Mannheim weiter. Es galt schnell zur Ruhe kommen und dann topfit am Sonntag ins Rückspiel zu gehen. Das Trainergespann Radic/Munter musste wie in der Woche zuvor den Grad zwischen Youngsters und A-Jugend finden.

Vor 520 Zuschauer, in der Stadthalle von Östringen, erzielte Benedikt Hack den ersten Treffer des Spiels. Wie Nervös beide Teams waren zeigte, dass beide Teams ihren ersten Angriff mit einem technischen Fehler abschlossen. Beide Mannschaften ackerten von Beginn in der Abwehr und so stand es nach einem Treffer von Hannes Bransche in 7. Spielminute erst 3:3. Es wurde mit allen Mitteln gekämpft und die extrem laute Halle, mit einem fantastischen Magdeburger Fanblock, peitschte ihre Teams zu Höchstleistungen. Das Spiel blieb 10. Spielminute weiter ausgeglichen. Das Abtasten war längst erfolgt und die Schlagzahl wurde nochmals erhöht. In dieser Phase ging der Club etwas fahrlässig mit seinen Chancen um und die Anzahl technischer Fehler erhöhte sich. Der Gastgeber nutzte diese Chance gnadenlos und zog auf 11:7 davon. Das hätte nach dem Magdeburger Hinspielerfolg von 28:25 aber das aus bedeutet. Der Club fing sich jedoch relativ schnell und Justin Kurch verkürzte vom 7 Meterpunkt, Max Neuhaus aus dem Rückraum und Alex Reimann von der Aussenposition. Und so ging es mit einem 2 Tore Rückstand (13:11) in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Beide Teams leisteten sich erst mal einen technischen Fehler im Angriff. Doch der Club kam deutlich besser ins Spiel. Wieder waren es Justin Kurch vom 7 Meterpunkt und Max Neuhaus aus dem Rückraum, die trafen. In der 35. Spielminute war der Ausgleich erzielt und der SCM ging in der 38. Spielminute 15:14 in Führung. Das Spiel wurde zu einem offenen Schlagabtausch. Ging das Torhüterduell in der erste Hälfte noch an den Gastgeber, so entschied es Lukas Diedrich in der zweiten Hälfte für sich. Die RNL versuchten jetzt alles. Nahmen zeitweise den Torhüter aus dem Spiel. Der Club aber hellwach . Max Neuhaus und Alex Reimann trafen ins leere Tor. In der 52. Spielminute erhöhte Yannick Danneberg auf 18:20 und das Ziel Halbfinale war greifbar nahe. Aufgeben wollte der Gastgeber nicht. Und so sahen die Zuschauer ein richtig gutes Spiel bis zum Schluss. Am Ende trennte sich beide Teams 25:25.

"Ich bin einfach nur happy und würde mit dieser Mannschaft noch gerne 4 Spiele machen." so Trainer Vanja Radic.

Der Club steht damit im Halbfinale und trifft dort zuerst Auswärts auf den VfL Gummersbach am kommenden Wochenende.

Diedrich, Mohs – Reimann 4, Uscins 1, R. Danneberg, Bransche 2, Baumgart, Hack 1, Schöll, Y. Danneberg 2, Osterloh, Neuhaus 6, Schikora 2, Kurch 7/5

7m SCM 6/5; RNL 2/2
2 Minuten SCM 4; RNL 2
Zuschauer 520


Drei Tore Polster im Rückspiel!

Am Sonntag traf unsere A Jugend im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft auf die Rhein Neckar Löwen. Mit einem 28:25 (16:16) Heimspielerfolg sicherten sie sich eine gute Ausgangssituation, um im Rückspiel den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen. Beste Torschützen auf Magdeburger Seite waren Alex Reimannn mit 7, Benedikt Hack mit 6 und Justin Kurch ebenfalls mit 6 Treffern. Auf Seiten der Löwen traf Jan Schneibel mit 8 Treffern am haüfigsten.

Die knapp 400 Zuschauer sahen von Beginn an ein hochklassiges, hart umkämpftes Match. Beide Seiten wollten zeigen warum sie im Viertelfinale stehen.

Den ersten Treffer des Spiels erzielten die Gäste. Dieser wurde umgehend von Justin Kurch ausgeglichen. Und so entwickelte sich das Spiel zu einer wahren Abwehrschlacht. Beide Abwehrreihen bestachen durch körperliche Präsens und es war klar, dass die Rückraumspieler es sehr schwer haben sollten ihre Treffer zu erzielen. Dennoch gelang Hannes Bransche zwei Tore nacheinander. Max Neuhaus konnte in der 11. Spielminute den Führungstreffer zum 6:5 erzielen und Alex Reimann erhöhte gar zum 7:5. Das Spiel blieb weiter offen. Die Deckung um Luka Baumgart hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Und im Magdeburger Tor musste Lukas Diedrich alles zeigen. Immer wieder konnten unsere Aussen, diesmal Benedikt Hack zu Torerfolgen kommen und der Club setzte sich mit drei Toren ab. Eine doppelte Überzahl der Gäste wurde zum 13:13 Ausgleich in der 27. Minute genutzt. Mit einem Unentschieden (16:16) ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit stand Max Mohs im Tor und parierte die ersten drei Angriffe der RNL. Das Trainergespann Vanja Radic und Frank Munter schienen in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Abwehr packte noch energischer zu und der B Jugendliche Renars Uscins konnte durch einen erfolgreichen Konter auf 20:17 erhöhen. In dieser Phase erhöhte Benedikt Hack auf vier und Oskar Schöll schließlich auf einen fünf Tore Vorsprung. Die HGH stand jetzt Kopf und der unheimliche Lärm der Fans peitschte die Spieler weiter nach vorne. Der Gast gab sich aber nicht geschlagen. Setzte alles auf eine Ergebniskorrektur und kämpfte sich wieder ran. Und so wurde jeder Fehler gnadenlos bestraft. Noch 5 Minuten waren zu spielen und beim Stand von 25:23 wurden letzte Kräfte mobilisiert. Hannes Bransche erzielte mit dem Schlusspfiff den 28:25 Endstand.

Am kommenden Sonntag steigt dann das Rückspiel in der Stadthalle Östringen.

Diedrich, Mohs – Reimann 7, Uscins 1, Bransche 3, Baumgart 2, Hack 6, Schöll 1, Y.Danneberg, Osterloh, Schwaneberg, Neuhaus 2, Kurch 6/3

7 m SCM 5/3; RNL 6/3
2 Minuten SCM; 4 RNL 2
Zuschauer 381


A-Jugend gewinnt Turnier in Portugal!

Die A-Jugend des SC Magdeburg reiste von Dienstag bis Ostersonntag zu einem internationalen Turnier nach Portugal. Dabei nahmen sie in der Kategorie U 20 mit den Jahrgang 99, 2000 und verstärkt durch den Jahrgang 2001 teil.

Die Einladung erfolgte durch den "F.C. Gaia", dem Portugiesischen Handballverband und der Stadt Gaia. Dieses Turnier zählt zu den größten und bestbesetzten Turnieren in Portugal.

Nach Ankunft in Porto, einem späten Mittagessen und Bezug der Unterkunft versammelte Trainer Vanja Radic seine Jungs zur ersten Teambesprechung. Hier wurden die Abläufe der nächsten Tage besprochen.

Am Mittwochvormittag stand Video auf dem Programm. Da dieses Turnier zur Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft genutzt wurde, sollten auch klare Aufgaben abgearbeitet werden.

Am frühen Nachmittag stand dann das erste Spiel in der Vorrunde auf dem Programm. In der Kategorie U 20 nahmen 10 Mannschaften teil. Gespielt wurde in zwei Fünfergruppen je 2 x 25 Minuten. Interessant war das man keinen der Gegner kannte. "AA Sao Mamede" war dann der erste Gruppengegner. Dieser wurde mit 24:21 besiegt. Am Abend wartete der Gastgeber "F.C. Gaia" auf den SCM. Auch dieser wurde besiegt. Endstand hier 26:22.

Am Donnerstag wurde vom Gastgeber eine Bootstour auf dem Douro organisiert. So ging es mit dem Boot an der schönen Altstadt von Porto und Gaia entlang bis zum Atlantik. Anschließend besuchten sie noch eine Kirche und lernten Porto auf eigene Faust etwas kennen. Am Abend konnte mit einem Sieg gegen den "FC Porto" der Halbfinaleinzug perfekt gemacht werden. In einem sehr intensiven Spiel verlor man leider, durch das auslassen von Großchancen. denkbar knapp mit 22:23. Dennoch war gerade hier Vanja Radic mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Leider zwickte dann der Fuß von Torhüter Max Mohs etwas und er leistete Max Neuhaus Gesellschaft bei intensiven Reha Maßnahmen, die Physio Philipp Brix absolvierte. Max Neuhaus war bereits angeschlagen und man wollte kein Risiko einer weiteren Verletzung eingehen, gehört aber zum Team und reiste mit. Albrecht Schneider musste leider wegen einer Zahn OP absagen. Begleitete die Jungs aber mit zum Flugplatz und holte sie auch mit ab. Stark!!! Yannik Danneberg und Lukas Diedrich waren zeitgleich mit der Nationalmannschaft in Bosnien unterwegs.

Ein Sieg genügte zum Einzug ins Halbfinale. Am Donnerstag um 14 Uhr war mit "CD Xico Handball" ein weiterer Unbekannter Gegner des SCM. 28:19 Endstand und das Halbfinale war perfekt. Am Abend wartete der Vorrundenerste und bislang ungeschlagene "Sporting CP Lissabon" auf die Jungs. In einer sehr intensiv geführten Partie zeigte der SCM seine Stärken von Beginn an. Lohn war nach dem 31:26 Sieg der Finaleinzug.

Am Samstagvormittag hatten die Jungs nochmal die Möglichkeit Porto zu erkunden. Am Abend dann das Finale gegen den "FC Porto". Da hatten die Jungs noch eine Rechnung offen. Sehr konzentriert arbeiteten die Jungs die gestellten Aufgaben ab. Lohn war ein verdienter 29:24 Sieg! Luka Baumgart wurde bester Spieler des Turniers!

Beim gemeinsamen Abendessen wurde der Sieg noch etwas gefeiert. Doch um 4 Uhr ging es Ostersonntag wieder zurück.

"Ich bin mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Unser Team ist noch mehr zusammen gewachsen. Das hat mich sehr beeindruckt. Wir haben hier gegen die besten Mannschaften Portugals spielen dürfen, dafür gilt unser Dank an dem Veranstalter "F.C. Gaia", dem SCM , allen Sponsoren , den Eltern und Denen, die diese Maßnahme möglich gemacht haben!" so Vanja Radic.

Max Mohs, Janik Patzwaldt – Benedikt Hack (11), Oskar Schöll (20), Justin Kurch (24), Hannes Bransche (16), Alexander Reimann (18), Paul Hoffmann (11), Jens Osterloh (8), Paul Schikora (15), Robin Danneberg (9), Luka Baumgart (11), Lukas Hoggaard (16)

Trainer: Vanja Radic
Physio: Pillip Brix


Zwei Worte: "Einfach geil!"

Am Sonnabend empfing die A-Jugend des SC Magdeburg die bis dahin ungeschlagenen Füchse aus Berlin. Der Club setzte sich durch die Niederlage in Hamburg selbst unter enormen Druck, wollte sie noch im Kampf um die Deutsche Meisterschaft ein Wörtchen mitreden.

In einer sehr gut gefüllten Hermann Gieseler-Halle gewann der SCM nach einer fantastischen, kämpferischen, spielerischen Teamleistung 29:27. Die besten Torschützen auf Magdeburger Seite waren Justin Kurch mit 6, Yannick Danneberg, Max Neuhaus und Oskar Schöll mit jeweils 5 Toren.

Das Spiel begann mit einem Treffer nach 32 gespielten Sekunden durch Benedikt Hack zum 1:0 für die Magdeburger Jungs und wurde durch Berlin eine Minute später ausgeglichen. Es entwickelte sich in den folgenden Minuten eine Abwehrschlacht auf beiden Seiten und eine starken Torhüterleistung von Lukas Diedrich. In der 12.Spielminute war es wieder Benedikt Hack der zum 2:2 ausglich. Die Stimmung in der Halle war fantastisch und die Jungs kämpften um jeden Ball und jedes Tor. Dann die erste Schrecksekunde. Max Neuhaus knickte um, musste von der Platte zur Behandlung. Dafür übernahm Oskar Schöll die Spielmacherposition. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Justin Kurch traf in der 18. Minute per Siebenmeter zum 4:5 und Oskar Schöll anschließend zum 5:5. So ging es hin und her. Führung , Ausgleich und Unentschieden. Yannick Danneberg traf mit dem Pausenpfiff zum 12:12.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Im Magdeburger Tor stand jetzt Max Mohs, hielt zum Einstand gleich einen Siebenmeter der Füchse. In der 37.Minute bekam der Club zwei Zeitstrafen hintereinander. Für Justin Kurch war es die dritte Zeitstrafe und das Spiel beendet. Physio Matze Hellwig machte Max Neuhaus wieder fit. Die doppelte Unterzahl überstand der Club durch einen Treffer von Alex Reimann mit 1:1. Yannick Danneberg und Max Neuhaus erhöhten den Vorsprung auf 4 Tore zum 19:15. Die Halle war jetzt am Kochen. Gästetrainer Bob Hanning nahm nach 44 gespielten Minuten seine dritte Auszeit. Doch die Clubjungen blieben am Drücker mit einem Tor von Jens Osterloh und in der 54. Minute durch Max Neuhaus zum 24:19. Das Spiel war so gut wie entschieden. Berlin gab sich aber nicht auf. Wollten mit allen Mitteln die erste Saisonniederlage verhindern. Sie stellten ihre Abwehr um, auf eine Manndeckung. Die letzten Minuten wurden nochmal spannend. Doch Luka Baumgart setzte sich noch zweimal im 1 gegen 1 durch und die Jungs feierten ihren 29:27 Sieg ausgiebig.

Das Trainergespann Radic / Munter meinte nach dem Spiel nur: "Das war einfach geil ! Die Jungs haben sich eine Woche nur auf dieses Spiel vorbereitet. Haben sehr hart gearbeitet und diesen Sieg absolut verdient! Heute hat eine Mannschaft gekämpft, gespielt und gewonnen. Jeder Spieler hat sein Bestes gegeben, ob es in der Vorbereitung, auf der Bank oder auf der Platte war."

Jetzt geht es im Viertelfinale gegen die Rhein Neckar Löwen im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft weiter.

Diedrich, Mohs – Reimann (2), R. Danneberg, Bransche, Baumgart (2), Hack (3), Schöll 5/3, Y. Danneberg (5), Osterloh (1), Schwaneberg, Neuhaus (5), Kurch (6/1), Schikora

Siebenmeter: SCM 5/4; Füchse: 4/2
Zeitstrafen: SCM 7; Füchse: 5
Zuschauer: 350


Das tat weh!

Die A-Jugend des SC Magdeburg verliert in Hamburg mit 35:29 und verpasst damit den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft.

Justin Kurch mit 8 und Max Neuhaus mit 5 Toren waren die erfolgreichsten Schützen auf Magdeburger Seite. Beim Gastgeber traf der überragende Dominik Axmann 19 mal (12 Siebenmeter) ins Magdeburger Tor.

Sich für das Viertelfinale zu qualifizieren schien für den Club lösbar. Hatte man doch mit einem Sieg, einem Unentschieden oder einer Niederlage mit weniger als 3 Toren einige Optionen um die Aufgabe zu lösen.

Die Vorbereitung auf dieses Spiel lief sicher nicht optimal. Stellte der Club unter der Woche gleich 4 Stammkräfte zu einem DHB Lehrgang ab und tags zuvor traten gleich 10 A-Jugendliche in Baunatal zum Spiel in der 3.Liga an. Dennoch wurde auf eine gute Dosierung der Kräfte geachtet. Das Spiel begann auf beiden Seiten leicht zerfahren in den Angriffsreihen. Beide Deckungsreihen standen gut und die Torhüterleistung war ausgewogen. Den ersten Treffer erzielten die Hamburger, welcher jedoch umgehend ausgeglichen wurde und der SCM in der 4. Spielminute 2:1 in Führung ging. Bis zur 13.Spielminute blieb die Partie weiter ausgeglichen. Magdeburger erarbeitete sich die Tore und Hamburg war bereits zum vierten Mal vom 7 m Punkt erfolgreich. Spielstand 7:6 für Hamburg. In der folgenden Phase konnte sich der HSV etwas absetzen. Das lag zum einem an den fahrlässigen Umgang im Abschluss der Magdeburger. Bis zur Halbzeit standen bereits 12 Fehlwürfe auf dem Zettel. Mit einem 6 Tore Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Der Club wollte das Spiel aber noch lange nicht aufgeben. Doch Hamburg kam konzentriert aus der Pause und der SCM leistete sich eine ungewöhnlich hohe Anzahl an technischen Fehlern. In der 37.Spielminute stand es 22:13 für Hamburg. Doch ein Aufgeben stand nicht zur Diskussion. Ein 6:1 Lauf der Magdeburger lies das Ergebnis wesentlich freundlicher aussehen und man war wieder dran. Bis zum 30:27 in der 55. Minute war alles wieder offen. Hamburg mobilisierte nochmal alle Kräfte und der Club ließ sich wieder zu einfachen Fehlern hinreißen.

Am Ende verlor der SCM 35:29. Es ist jetzt eine Woche Zeit sich auf ein "Endspiel" gegen die Füchse Berlin, die schon sicher weiter sind, vorzubereiten. Am Samstag um 18.30 Uhr beginnt in der HGH das Topspiel der Jugendbundesliga. Die Jungs hoffen auf eine volle Halle und jede Menge Unterstützung von den Rängen um das Spiel erfolgreich zu gestalten.

Diedrich, Mohs – Uscins, R.Danneberg, Bransche (3), Baumgart (2), Hack (2), Schöll (4), Y.Danneberg (3), Osterloh (2), Schwaneberg, Neuhaus (5), Kurch (8/4)

Siebenmeter: SCM 6; Hamburg 12
Zeitstrafen: SCM 4; Hamburg 2
Zuschauer: 278


Starker SCM siegt in Hildesheim!

Mit einer starken Leistung siegt die A-Jugend des SC Magdeburg unter der Woche in Hildesheim 29:21! Beste Werfer auf Magdeburger Seite waren Oskar Schöll mit 6 und Luka Baumgart, sowie Yannick Danneberg mit 5 Toren. Auf Hildesheimer Seite traf Vincent Kroll mit 4 Toren am häufigsten.

Die Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel lief für das Trainergespann Felix Eckert und Vanja Radic alles andere als normal. Mussten sich auch die Magdeburger mit einigen krankheitsbedingten Ausfälle rumplagen. Doch das Team begann sehr konzentriert in der Abwehr und mit einen wieder bärenstarken Lukas Diedrich im Tor. Jan Schwaneberg erzielte den ersten Treffer für den Club. Der SCM wollte früh die Weichen auf Sieg stellen. Die Abwehr, organisiert von Luka Baumgart, stand und sollte doch ein Eingriff der Gastgeber durchkommen, verhinderte allein in der ersten Halbzeit mit 9 starken Paraden Lukas Diedrich einen Erfolg der Hildesheimer. Yannick Danneberg erhöhte in der 8.Minuten auf 3:1 und Luka Baumgart kurze Zeit später auf 4:1. Der Gastgeber war bemüht, fand aber kein Mittel gegen die Magdeburger Abwehr. Der SCM war aber noch nicht richtig auf Touren im Angriff. Noch etwas unkonzentriert verhinderte er selbst einen schnellen Führungsausbau. Den letzten Treffer in der 1. Halbzeit erzielte Jens Osterloh zum 15:9 Pausenstand aus Magdeburger Sicht.

Die zweite Hälfte begann deutlich besser im Nutzen der Magdeburger Chancen. So konnte jetzt der Vorsprung langsam aber sicher ausgebaut werden. Hannes Bransche erhöhte das Torkonto des SCM in der 40. Minute auf 21 Tore. Der Gastgeber erzielte zu dem Zeitpunkt 12 Tore. Hildesheim hatte sich aufgegeben und Magdeburg konnte allen Spielern ausreichend Spielzeit geben. Beim 26:16 durch Renars Uscins betrug der Vorsprung 12 Minuten vor Schluß 10 Tore. Jetzt stand im Magdeburger Tor Max Mohs und parierte gleich einen Siebenmeter der Gastgeber. Oskar Schöll erzielte in der 53. Minute seinen 100. Saisontreffer. Philipp Gehlert und Paul Schikora trugen sich auch noch in die Torschützenliste ein. Am Ende siegte der SCM verdient 29:21 in Hildesheim.

„Wir hatten uns viel vorgenommen. Mit einen starken Abwehr und einen starken Torhüterleistung konnten wir wieder glänzen. Das Tempospiel ist ausbaufähig und so nahm das Spiel nur langsam Fahrt auf. Besonders muss ich heute Luca Baumgart hervorheben. Er machte nicht nur einen guten Job in der Abwehr, er war auch sehr gut im Angriff„ so Felix Eckert nach dem Spiel.

Lukas Diedrich ( 1 ), Max Mohs – R.Dannberg, Bransche ( 2 ), Baumgart ( 5 ), Schöll ( 6/1 ), Gehlert ( 1 ), Y. Danneberg ( 5 ), Osterloh ( 4 ), Schwaneberg ( 4 ), Rukszio, Uscins ( 1 ), Schikora ( 1 )

Siebenmeter: SCM 3/1; Hildesheim 7/4
Zeitstrafen: SCM 5; Hildesheim 3


40:22 Auswärtssieg für die A-Jugend des SC Magdeburg

Mit einem 40:22 Auswärtssieg beim TSV Sieverstedt im Gepäck, kehrt die A-Jugend des SC Magdeburg zurück in die Elbestadt.

Beste Werfer auf Magdeburger Seite waren Oskar Schöll mit 10 Toren, Justin Kurch mit 9 und Robin Danneberg 6 Toren. Beim Gastgeber trafen gleich 4 Spieler 4x ins Magdeburger Tor.

Am Samstag ging es mit einer 5 stündigen Busfahrt in den hohen Norden. Der Gastgeber, der TSV Sieverstedt, hatte sich viel vorgenommen und wollte den SCM ein Bein stellen. Doch die Jungs vom Club hatten natürlich etwas dagegen. Beide Seiten begannen konzentriert in der Abwehr, aber unkonzentriert im Abschluss. Zudem hatte der Gastgeber mit ihrem Torhüter Bjarne Lassen einen guten Torhüter zwischen den Pfosten. Lucas Diedrich auf Magdeburger Seite zeigte wieder eine sehr gute Leistung und vernagelte förmlich das Magdeburger Tor. Nach 3 gespielten Minuten erzielte dann Justin Kurch per 7 m den ersten Treffer des Spiels. Auch der Gastgeber sollte sein erstes Tor per 7 m erzielen. Aber Lucas Diedrich hatte etwas dagegen. Nach 5 Minuten erzielte wiederum Justin Kurch per 7 m die 2:1 Führung. Das Spiel blieb Dank ausgelassener Chancen und vieler technischer Fehler auf beiden Seiten ausgeglichen. In dieser Phase blieben Luka Baumgart, Oskar Schöll und Justin Kurch ruhig und trafen auf Magdeburger Seite. Nach 20 Minuten hatte sich der Club auf 10:7 absetzen können und der TSV nahm seine erste Auszeit. Die nutze der Gastgeber um sich neu zu finden und konnte auf 9:10 aus Sicht der Gastgeber verkürzen. Magdeburg jetzt deutlich konzentrierter im Abschluss und weiter konsequent in der Deckung baute nach einem Doppelschlag von Paul Schikora seinen Vorsprung bis zur Pause auf 17:11 aus.

Die zweite Hälfte begann mit einem Tor von Yannick Danneberg. Auch sein Bruder Robin Dannberg war jetzt im Spiel und erzielte seine Treffer. In der 41. Spielminute konnte der SCM seinen Vorsprung auf 11 Tore ausbauen, Torschütze war hier Renars Uscins mit einem schönen Treffer aus dem Rückraum. Eine Vorentscheidung war gefallen. Im Magdeburger Tor wusste Janik Patzwaldt ebenso zu gefallen. Doch der SCM war weiter torhungrig. Das Konterspiel lief auf Hochtouren und der Vorsprung wurde weiter ausgebaut. Hannes Bransche erhöhte in der 46. Minute auf 28:15. Der TSV, der ein guter Gegner war, hatte sich aufgegeben und der Club wollte mehr.

Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter 40:22 Sieg der Magdeburger an der Anzeigetafel. „Eine sehr gute Abwehrleistung, mit sehr guter Torhüterleistung waren der Grundstein des Erfolges. Die Höhe des Sieges war dem Torhunger der Jungs zu verdanken, die bis zum Schluss das Tempo hoch hielten„ so Felix Eckert. Auch Youngster Couch Vanja Radic war sehr zufrieden. „Es war schön zu sehen wie die älteren und jüngeren Spieler ein Einheit bilden„ so Vanja Radic der mit zugegen war.

Diedrich, Patzwaldt – R.Danneberg ( 6 ), Bransche ( 2 ), Baumgart ( 3 ), Schneider , Schöll ( 10 ), Y.Danneberg, Osterloh, Schwaneberg, Uscins ( 2 ), Schikora ( 4 ), Kurch ( 9/4 )

Siebenmeter: SCM 6 / 4; TSV Sieverstedt 3 / 0
Zeitstrafen: SCM 3; TSV Sieverstedt 6
Zuschauer: 211


Knapp, aber gewonnen!

Die A-Jugend des SC Magdeburg gewann am Sonntag ihr Heimspiel gegen den TV Oyten mit 26:25. Beste Werfer auf Magdeburger Seite waren Oskar Schöll mit 8 und Max Rukszio mit 6 Toren. Beim TV Oyten traf Noah Dreyer mit 8 Toren am häufigsten.

Gewannen die Magdeburger schon das Hinspiel denkbar knapp mit einem Tor, wollte der Club es diesmal nicht so spannend machen. Doch auch der Gast hatte sich viel vorgenommen und dies spürte man von der ersten Minute an. Oyten ging nach 2 gespielten Minuten mit 0:1 in Führung, doch 7 Sekunden später glich Lucas Hooggard zum 1:1 aus. Nach 5 gespielten Minuten , die erste Schrecksekunde auf Magdeburger Seite. Oskar Schöll blieb nach einem heftigen Foulspiel erstmal regungslos auf der Platte liegen und musste ausgewechselt werden. Die Zeitstrafe und das Überzahlspiel nutzte der SCM dann zum 3:3 Ausgleichtreffer. In den Folgeminuten konnte sich kein Team absetzen. Es wurde bis zum Schluss ein Spiel auf Augenhöhe, wobei beim Club vorrangig der jüngere Jahrgang bzw. B Jugendliche zum Einsatz kamen. In der 22. Minute ging der Gastgeber durch den sehr aufmerksamen Paul Schikora mit 9:8 erstmals in Führung und baute diese mit einem, durch den gut haltenden Tom Diestelberg eingeleiteten Konter auf zwei Tore aus. Doch die sehr bewegliche zupackende Deckung der Gäste machte es den Magdeburgern heute nicht leicht im Angriff. Ergebnis war eine 7 Minuten lange Torflaute der Magdeburger. Die Seiten waren bereits beim Stand von 13:11 gewechselt, eh Max Rukszio den Club davon erlöste.

Die zweite Hälfte begann für Magdeburg in doppelter Unterzahl. Diese wurde gut überstanden. Philip Gehlert leistete Schwerstarbeit in der Deckung. Das Spiel blieb weiter ausgeglichen. Der Gast konnte immer wieder verkürzen, ließ sich nicht abschütteln. Paul Hoffmann erhöhte mit einem Doppelschlag in der 49. Minute auf 22:19. In der 53. Minute erhöhte Jan Schwanberg auf 24:20 und alles dachte jetzt ist eine Vorentscheidung gefallen. Doch Oyten kam nochmal mit dem 7 Feldspielern. Nach einer Zeitstrafe gegen den Club konnte der Gast zum 25:25 ausgleichen. Zu spielen waren jetzt noch 2 Minuten und 30 Sekunden. Beide Seiten konnten ihren nächsten Angriff nicht im Tor unterbringen. Felix Eckert nahm 45 Sekunden vor Schluss seine dritte Auszeit und sortierte seine Mannschaft nochmals. Noch 28 Sekunden waren zu spielen und der SCM im Angriff. Oskar Schöll übernahm die Verantwortung und hämmerte den Ball aus der Distanz ins rechte obere Eck der Oytener. Spielstand jetzt 26:25. Der Gast hatte den letzten Angriff, doch ein direkt verwandelter Freiwurf blieb in der Deckung hängen.

Am Ende siegte der SCM in einem spannenden Spiel 26:25! Vielleicht waren wir am Ende etwas abgezockter, doch man muss dem Gast ein großes Kompliment für die gezeigte Leistung machen. Am Ende war es ein Spiel auf Augenhöhe, so SCM Trainer Felix Eckert.

Diestelberg, Patzwaldt – Gehlert, Hoffmann ( 4 ), R.Danneberg, Roth, Meyer, Schöll ( 8 / 1 ), Winter, Kolditz, Hooggard ( 2 ), Schwaneberg ( 2/1 ), Rukszio ( 6 ), Schikora ( 4 )

Siebenmeter: SCM 3/2; Oyten 4/4
Zeitstrafen: SCM 5; Oyten 3
Zuschauer: 95


40 Tore gegen Kiel!

Die A-Jugend des SC Magdeburg besiegt in eigener Halle den THW Kiel mit 40:29 und festigt damit den zweiten Tabellenplatz!

Beste Werfer auf Magdeburger Seite waren Jens Osterloh mit 9 und Oskar Schöll mit 8 Toren. Bei den Gästen von der Förde traf Niklas Benkendorf 14 mal ins Magdeburger Tor.

An diesem Wochenende hatte SCM Trainer Felix Eckert die Qual der Wahl, standen ihm 20 Spieler zur Verfügung. Die Youngsters spielten einen Tag vorher noch in Leutershausen, müssen aber ins Gesamtbild der A-Jugend mehr und mehr integriert werden, so Felix Eckert.

Der SCM begann konzentriert und mit viel Biss in der Abwehr. Der gut aufgelegte Max Mohs hielt gerade in der Anfangsphase stark und der Magdeburger Angriffszug kam schnell auf Touren. Besonders über die Außen Jens Osterloh und Kay Winter kam man auf gut rausgespielte Tore. Ergebnis war eine 4:1 Führung nach 5 gespielten Minuten. Der Club spielte sehr engagiert und souverän weiter. Max Neuhaus traf nach 13 Minuten ins leere Kieler Tor und Jens Osterloh baute die Führung anschließend auf 10 Tore aus. Beim Spielstand von 14:4 und 16 gespielten Minuten nahm Gästetrainer Petersen seine erste Auszeit. Das Spiel wurde jetzt etwas ausgeglichener. Beide Angriffsreihen trafen fast im Wechsel. Den schönsten Treffer der 1. Halbzeit erzielte Kay Winter mit einem gekonnten Dreher von der Außenposition zum 17:6. Beim Spielstand von 21:11 wurden die Seiten gewechselt.

Im Magdeburger Tor stand jetzt Janik Patzwaldt. Hannes Bransche erzielte das erste Tor der zweiten Hälfte. In der 36.Minute dann das schönste Tor der Magdeburger. Ein langer Pass vom Magdeburger Torhüter Janik Patzwaldt nahm Oskar Schöll in der Luft an und verwandelte in Kempa-Manier noch im Flug. In der 38. Minute erzielte Justin Kurch, nach langer Verletzungspause in seinem ersten A-Jugendspiel sein Saisontor Nummer eins. In der 45. Minute war der Vorsprung auf 13 Tore angewachsen. Beim Stand von 30:17 war längs eine Vorentscheidung gefallen. Magdeburg wechselte weiter durch. Auch der langzeitverletzte Paul Schikora bekam wieder Einsatzzeit und markierte den letzten Treffer des Spiels.

Am Ende stand ein nie gefährdeter und souverän erspielter 40:29 Sieg an der Anzeigetafel. Ich bin zufrieden mit der gezeigten Leistung meiner Jungs, so das kurze Statement vom Magdeburger Trainer Felix Eckert.

Mohs, Patzwaldt – Gehlert ( 1 ), Bransche ( 3/1 ), Baumgart ( 1 ), Meyer , Schöll ( 8/1 ), Winter ( 3 ), Osterloh ( 9 ), Schwaneberg ( 3 ), Neuhaus ( 4 ), Rukszio ( 3 ), Schikora ( 2 ), Kurch ( 3/1 )

Siebenmeter: SCM 3/3; Kiel 3/2
Zeitstrafen: SCM 1; Kiel 3
Zuschauer: 75


A-Jugend gewinnt deutlich gegen Gruppenbühren!

Die A-Jugend des SC Magdeburg gewinnt am Sonntag sein Heimspiel gegen die HSG Gruppenbühren / Bookholzberg deutlich mit 40:26!

Erfolgreichste Werfer auf Magdeburger Seite waren Oskar Schöll mit 6, Philipp Gehlert, Paul Hoffmann und Max Rukszio mit jeweils 5 Toren.

Gewann Magdeburg das Hinspiel gerade so mit einem Tor, wollten die Jungs es diesmal nicht so spannend machen und Gast wollte den Spieß diesmal umdrehen.

Doch der Club begann konzentriert und ging durch einen verwandelten Siebenmeter 1:0 in Führung. Weiter konzentriert im Angriff konnte das Ergebnis auf 4:1 ausgebaut werden. Doch in der Abwehr schlichen sich zunehmend Fehler ein und der Gast konnte immer wieder über den Kreis bzw. die Außenposition zum Torerfolg kommen. Bis zum 9:8 in der 14. Spielminute blieb die HSG dran. Zeit für Trainer Felix Eckert eine Auszeit zu nehmen und die Deckung neu einzustellen. Diese stand jetzt deutlich besser und der Club baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Beim Stand von 21:11 wurden die Seiten gewechselt.

Der SCM baute seinen Vorsprung weiter aus. In der 38. Minute war der Unterschied auf 15 Tore angewachsen. Eine Vorentscheidung war gefallen! Die Konzentration war nicht mehr so hoch und so schlichen sich wieder vermeidbare Fehler ein. Diese nutzte die HSG, um das Ergebnis und den Abstand zu korrigieren. Der Club, der wieder vorrangig mit B Jugendlichen angetreten war, probierte einiges aus. Am Ende stand ein nie gefährdeter 40:26 Sieg an der Anzeigetafel. Alle Feldspieler des SCM konnten sich in die Torschützenliste eintragen, freute sich Trainer Felix Eckert.

Diestelberg, Patzwald – Gehlert ( 5 ), Hoffmann ( 5/1 ), Wagner ( 2 ), Uscins ( 4 ), Roth ( 1 ), Meyer ( 2 ), Schöll ( 6/2 ), Winter ( 2 ), Kolditz ( 1 ), Hooggard ( 3/2 ), Schwaneberg ( 4 ), Rukszio ( 5 )

Siebenmeter: SCM 8 / 5; HSG 7/3
Zeitstrafen: SCM 6; HSG 4
Zuschauer: 115


A-Jugend mit Auswärtssieg ins neue Jahr gestartet!

Die A-Jugend des SC Magdeburg siegte im ersten Spiel des Jahres beim VfL Potsdam souverän mit 34:26! Beste Schützen auf Seiten der Magdeburger waren Oskar Schöll mit 10 Toren sowie Renars Uscins und Jan Schwaneberg mit 6 Toren. Auf Seiten der Gastgeber trafen Josip Simic und Lukas Kazimierski mit je 4 Toren am häufigsten.

Magdeburg reiste vornehmlich mit B Jugendlichen zum Auftaktspiel im neuen Jahr an. In der 1. Minute gingen sie durch Kay Winter mit 0:1 in Führung und gaben diese bis zum Spielende nicht mehr ab. Zwar konnte der Gastgeber in der Anfangsphase noch zweimal ausgleichen, Spielstand nach 4 Minuten 3:3, doch der Club setzte zusehend sein Tempospiel um und baute seine Führung kontinuierlich aus. Dazu kam ein gute Deckungsarbeit und Janik Patzwald im Magdeburger Tor hielt deutlich mehr Bälle als sein gegenüber. Nach 9 gespielten Minuten und einem Spielstand von 3:7 nahm Potsdam seine erste Auszeit. Zwar konnte der Gastgeber gleich ein Tor erzielen, doch Jan Schwaneberg erhöhte mit einem Doppelschlag erstmals auf einen 5 Tore Vorsprung. In der 21.Minute bat Gästetrainer Felix Eckert dann zur Auszeit. Die Jungs bekamen nochmals ein paar Infos und die Zeit wurde auch zum Wechseln genutzt. Zur Halbzeit führte der SCM 11:15.

Die zweite Hälfte begann mit einem Siebenmeter für Magdeburg. Oskar Schöll verwandelte auch diesen sicher und der 5 Tore Vorsprung war wieder hergestellt. Doch Potsdam schien etwas besser aus der Kabine zu kommen. Hatte sich der Gastgeber noch nicht aufgegeben und wollte die Überraschung. 3 Tore in Folge und Potsdam hatte auf 14:16 verkürzt. Max Rukszio traf wieder für Magdeburg und eine Zeitstrafe gegen Potsdam nutzte der SCM um den Vorsprung auf 7 Tore auszubauen. Eine Vorentscheidung war so in der 39. Spielminute gefallen. Der Club verwaltete jetzt das Ergebnis und baute seinen Vorsprung auf 9 Tore aus. Max Kolditz traf von der ungewohnten Außenposition und wurde von seinen Mitspielern gefeiert. Der gute Janik Patzwald im Tor machte jetzt für den jüngeren Janas Wucherpfennig Platz. Eine schnell gespielte Mitte nutzte Philipp Gehlert zum 24:33. Den letzten Treffer erzielte Lucas Hooggard zum 26:34 Sieg der jungen Magdeburger Truppe.

Felix Eckert zeigte sich mit der Leistung seiner Truppe zufrieden. Bedenkt man das 9 B Jugendliche im Kader standen, muss man schon sagen das sie es sehr gut gemacht haben, so Felix Eckert.

Patzwald , Wucherpfennig – Gehlert ( 1 ), Hoffmann ( 1 ), Wagner, Uscins ( 6 ), Haeske ( 1 ), Meyer, Schöll ( 10/4 ), Winter ( 4 ), Kolditz ( 1 ), Hooggard ( 2 ), Schwaneberg ( 6 ), Rukszio ( 2 )

Siebenmeter: SCM 4/4; Potsdam 1/1
Zeitstrafen: SCM 0; Potsdam 2
Zuschauer: 86


Bittere Niederlage gegen Flensburg!

Im letzten Spiel des Jahres verlor die A-Jugend des SC Magdeburg ganz bitter gegen die SG Flensburg Handewitt, in eigener Halle, deutlich mit 24:36!

Beste Werfer auf Seiten der Magdeburger war Yannick Danneberg mit 7und Jan Schwaneberg mit 5 Toren. Auf Seiten der Flensburger traf ein überragender Jaris Tobeler 12 mal.

Der Club ging durch Yannick Danneberg nach 40 Sekunden mit 1:0 in Führung. Zu dem Zeitpunkt war auch noch alles gut. Flensburg glich aus und ging nach 3 Minuten mit 1:2 in Führung. So blieb die Partie erstmal ausgeglichen. Nach 10 gespielten Minuten waren allerdings die Wurfquote und die Anzahl der technischen Fehler schon im tiefroten Bereich. Zum Glück war die Wurfquote der Gäste auch nicht viel besser. Beim Stand von 6:5 war der Club letztmalig in Führung gegangen. Was dann folgte ist nur schwer zu erklären. Die Anzahl an technischen Fehler häufte sich zusehend. Dennoch kämpfte der Gastgeber weiter und hielt auch das Spiel weiter offen. 3 Minuten vor der Halbzeitpause stand es noch 15:15. In den letzten Minuten verloren die Magdeburger völlig den Faden in Angriff und Abwehr und kassierte noch 4 Tore in Folge. Halbzeitstand 15:19!

Mit der Hoffnung auf eine bessere zweite Hälfte ging es nach der Pause weiter. Der Abstand konnte in den nächsten Spielminuten nicht verkürzt werden. Die Anzahl der technischen Fehler und die Wurfquote waren weiterhin viel zu hoch. Dazu kam das der Flensburger Nationaltorhüter Johannes Jepsen sich weiter steigerte. Im Magdeburger Spiel fehlte die Kreativität und der zuletzt starke Wille und die Bereitschaft auch solche Spiele zu gewinnen.

Am Ende stand eine deutliche 24:36 Niederlage an der Anzeigetafel.

Diedrich, Mohs – Reimann, Wagner, R. Danneberg ( 3/1), Baumgart ( 4 ), Y. Danneberg ( 7 ), Osterloh ( 1), Kolditz, Hooggard, Schwaneberg ( 5 ), Rukszio ( 4 )

Siebenmeter: SCM 5/1; Flensburg 4/2
Zeitstrafen: SCM 3; Flensburg 4
Zuschauer: 102


A-Jugend souverän in Schwartau!

Am Freitag reiste die A-Jugend des SC Magdeburg zum Nachholspiel in den Norden zum VfL Bad Schwartau.

Mit einem deutlichen 41:29 Auswärtssieg komplettierte der SCM dann die Hinrunde. Erfolgreichste Werfer auf Magdeburger Seite waren Robin Danneberg mit 10 und Oskar Schöll mit 6 Treffern. Beim VfL war Jannick Swoboda mit 13 Treffern am erfolgreichsten.

Der Club legte hoch konzentriert los wie die Feuerwehr und führte bereits nach 7 Minuten mit 1:8. Schwartau fand in dieser Phase keine Lücken im Magdeburger Deckungsverband und im Angriff traf der Club nach belieben. Auch die frühe Auszeit der Gastgeber, gespielt waren noch keine 4 Minuten, änderte erstmal nichts am Spielverlauf.

In den ersten 22 Minuten trafen besonders die starken Außen Benedikt Hack und Alex Reimann und erstmals stand ein 10 Tore Vorsprung an der Anzeigetafel. Schwartau fing sich jetzt etwas, doch Magdeburg wusste auch da eine Antwort. Das Spiel wurde jetzt mehr in den Rückraum verlagert und Lucas Hooggard konnte mehrfach einnetzen. Verdienter Lohn war die 13:20 Halbzeitführung des SCM.

Die zweite Hälfte begann wie die erste Halbzeit. Magdeburg wieder mit erhöhten Tempospiel und einem 4:1 Lauf, stellte schnell wieder den 10 Tore Abstand her. Bis zur 50. Spielminute blieb es auch dabei. Beide Mannschaften trafen fast im Wechsel. Nach einer weiteren Auszeit der Gastgeber erfolgte im Magdeburger Spiel ein Bruch. Fahrlässig im Angriff und nicht mit der nötigen Einstellung konnte der VfL den Abstand deutlich verkürzen und kämpfte sich auf 5 Tore ran. „ Sicher haben wir auch viel ausprobiert in dieser Phase, aber einen 6:1 Lauf der Gastgeber ist inakzeptabel „ so Felix Eckert, Trainer der Magdeburger. Und so gehörten die letzten 5 Minuten wieder den Clubjungen. Hannes Bransche , Robin Danneberg, Lucas Hooggard und Oskar Schöll erzielten 8 Tore und in der Abwehr wurde nur noch eins zugelassen. So stand es am Ende 41:29 aus Magdeburger Sicht.

„Am Ende können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Unsere Torhüter waren gut und der Rückraum konnte deutlich mehr Akzente setzen.“ fasste Felix Eckert zusammen.

Am Sonnabend empfängt der SCM die Gäste aus Flensburg und hofft auf viele Fans des Magdeburger Handballs.

Diestelberg, Patzwald – Reimann ( 3 ), Wagner, R.Danneberg ( 10/1 ), Bransche ( 4 ), Hack ( 5 ), Schöll ( 6 / 4 ), Y.Danneberg ( 4 ), Osterloh ( 2 ), Kolditz ( 1 ), Hooggard ( 5 ), Rukszio ( 1 )

Siebenmeter: SCM 5/5; Schwartau 2/2
Zeitstrafen: SCM 0; Schwartau 5
Zuschauer: 150


A-Jugend – Souveräner Auftritt in Rostock!

Zum Rückrundenstart in der Jugendbundesliga reiste die A-Jugend des SC Magdeburg am Samstag an die Ostseeküste. Dort trafen die Jungs auf den HC Empor Rostock. Durch einen souveränen Auftritt gewann der Club deutlich und verdient mit 42:24 aus Magdeburger Sicht. Erfolgreichste Torschützen waren Robin Danneberg mit 12 und Oskar Schöll mit 8 Treffern. Auf Rostocker Seite traf Tom Steinberg mit 7 Treffern am häufigsten.

Die Partie begann ruhig aber konzentriert. Der Ex Magdeburger und jetziger Rostocker Trainer Pilipp Kaiser überraschte den SCM mit einer sehr offensiven 4:2 bzw. 3:3 Deckungsvariante. Damit wollte er die leichten Tore aus dem Rückraum verhindern. Dies gelang seiner Mannschaft anfangs auch sehr gut. Doch über die individuelle Stärke der Magdeburger Jungs wurde auch diese Aufgabe gelöst. Oskar Schöll erzielte die 0:1 Führung, die umgehend ausgeglichen wurde. Renars Uscins markierte in der 5. Minute das 2:2. Danach war die Wurfgenauigkeit der Clubjungen aus dem Rückraum nicht optimal. Rostock konnte nochmal in Führung gehen. Die Phase hielt aber nicht lange an. Robin Danneberg traf in der 11.Minute per Siebenmeter wieder zu einer 2 Tore Führung. Der Vorsprung wurde jetzt langsam, hier besonders durch Oskar Schöll der in der 24. Minute bereits seinen 7 Treffer erzielte, ausgebaut. Außerdem steigerte sich Tom Diestelberg zunehmend im Tor und parierte am Ende 22 Würfe. Alex Reiman traf in der 25.Minute zum 9:14. Magdeburg lag jetzt mit 5 Toren vorn. Dieser Vorsprung wurde auch mit in die Halbzeit genommen. Spielstand 12:17!

Der gut spielende Magdeburger Philipp Gehlert eröffnete mit seinem Treffer die 2.Halbzeit. Die Hausherren fanden überhaupt nicht ins Spiel und zwangen die Rostocker bereits nach 3 Minuten zu ihrer zweiten Auszeit. Doch diese zahlte sich für den Club richtig aus. 3 Minuten später, erzielte Alex Reimann mit einem Dreierpack, die erste 10 Tore-Führung. Robin Danneberg erzielte in der zweiten Hälfte 8 Tore und den 15 Tore-Vorsprung in der 44.Minute. Das Spiel war jetzt längs entschieden. Doch Magdeburg wollte mehr. Till Wagner und Lucas Hooggard trafen aus dem Rückraum. Den letzten und gleichzeitig seinen ersten Treffer in der Jugendbundesliga für Magdeburg erzielte der B Jugendliche Jannis Roth. Am Ende stand ein, auch in dieser Höhe, verdienter 24:42 Auswärtssieg an der Anzeigetafel.

Am Freitag tritt der SC Magdeburg dann zum Nachholspiel beim VfL Bad Schwartau an.

Diestelberg, Patzwald – Gehlert ( 5 ), Reimann ( 7 ), Wagner ( 2 ), R.Danneberg ( 12/3 ), Uscins ( 2 ), Roth ( 1 ), Schöll ( 8 ), Osterloh ( 1 ), Hooggard ( 3 ), Rukszio ( 1 )

Siebenmeter: SCM 5/4; Rostock: 5/4
Zeitstrafen: SCM3; Rostock: 4
Zuschauer: 110


A-Jugend - Trotz Niederlage zufrieden!

Die A-Jugend des SC Magdeburg reiste am Freitag zum Spitzenspiel nach Berlin. Die Partie endete mit einer 27:21 Niederlage für die Magdeburger Jungs. Beste Torschützen auf Magdeburger Seite waren Oskar Schöll mit 8 und Yannick Danneberg mit 6 Toren. Auf Berliner Seite war Rolando Urios mit ebenfalls mit 8 Toren am erfolgreichsten.

Beide Teams hatten bislang noch keine Niederlage in dieser Saison einstecken müssen. So versprach das Spiel viel Spannung und Qualität. Magdeburg reiste allerdings mit dem ausschließlich jüngeren Jahrgang an und wurde von 7 B-Jugendlichen unterstützt. Berlin spielte in Bestbesetzung.

Die Partie begann sehr ausgeglichen. Die Gäste von der Elbe spielten ihre Angriffe ruhig und lange aus, Yannick Danneberg erzielte das 0:1. Berlin antwortete schnell zum 1:1. So ging es weiter bis zum 3:3 in der 5.Minute. Berlin drückte weiter auf Tempo. In dieser Phase häuften sich die Fehlwürfe auf Magdeburger Seite und der Gastgeber zog auf 6:3 davon. Trainer Felix Eckert nahm nach 11. Minuten seine erste Auszeit. Der Club wechselte den Torhüter und stellte die Deckung um. Magdeburg konnte aber noch nicht entscheidend verkürzen. Sie hielten sich aber sehr diszipliniert an den Matchplan. Trotzdem führte Berlin in der 19.Minute mit 5 Toren. Doch der Club kam immer besser ins Spiel. Vor allem in der Abwehr wurde mit Philipp Gehlert, Till Wagner und Yannick Danneberg Schwerstarbeit verrichtet und Janik Patzwald hielt stark. Im Angriff wurde von Oskar Schöll klug Regie geführt, traf selbst mehrfach aus dem Rückraum und so kämpfte man sich zurück ins Spiel. In der 22. Minute nahm Füchsetrainer Bob Hanning seine erste Auszeit. Die besseren Worte fand aber anscheinend Felix Eckert. In der 26. Minute war es dann soweit. Oskar Schöll glich mit seinem 6.Treffer aus und Renars Uscins brachte den SCM wieder in Führung. In die Halbzeit ging es dann für die junge Magdeburger Truppe mit einer 13:14 Führung in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Berliner Treffer. Der Gastgeber mobilisierte jetzt alle Kräfte in Angriff und Deckung. Doch Magdeburg hielt weiter stark dagegen. Der nach langer Verletzungspause genesene Max Rukszio, immer besser ins Spiel kommend, trifft in dieser Phase aus dem Rückraum und zwingt den Gastgeber, nach 8 gespielten Minuten, zu seiner zweiten Auszeit. Die Partie bleibt weiter offen. Zwar gehen die Berliner in der 41. Minuten wieder in Führung, doch eine Wende im Spiel war es noch lange nicht. Der SC Magdeburg bleibt konsequent bei seinem Matchplan und zwingt Berlin auch seine letzten Kräfte zu mobilisieren. Das sehr hochklassige und intensive Spiel zeigte aber langsam Wirkung. Die Präzision im Abschluss war auf Magdeburger Seite nicht mehr da. Bis zur 51.Spielminute bleibt das Spiel absolut ausgeglichen. „Der Kräfteverschleiß war dann einfach zu groß.“ So Felix Eckert. Am Ende verliert das junge Magdeburger Team 27:21. Eine Niederlage die, und da waren sich alle einig, 3-4 Tore zu hoch ausfiel.

„Ich bin stolz auf das, was die Jungs hier zeigten. Wir sind bewusst mit dem jüngeren Jahrgang nach Berlin gefahren um die Belastung für den Jahrgang 99, der einen Tag später wieder in der 3.Liga spielen muss zu minimieren. Doch was hier gezeigt wurde, war ganz ganz stark!“ So SCM Trainer Felix Eckert. Auch Gastgeber Bob Hanning zollte dem Gast von der Elbe großen Respekt.

Kommenden Samstag geht es dann für die junge Truppe an die Ostseeküste zum Rückrundenstart gegen den HC Empor Rostock.

Patzwald, Diestelberg – Gehlert, Hoffmann, Reimann ( 1 ), Wagner, R.Dannberg ( 1 ), Uscins ( 1 ), Meyer, Schöll ( 8/2 ), Y.Danneberg ( 6 ), Osterloh, Rukszio ( 4 )

Siebenmeter: SCM 3/2; Füchse 2/1
Zeitstrafen: SCM 2; Füchse 1
Zuschauer: 145


A-Jugend gewinnt Spitzenspiel!

Die A-Jugend des SC Magdeburg gewann am Sonntag in heimischer Halle das Spitzenspiel in der Jugendbundesliga gegen den HSV Hamburg mit 33 : 30!

Beste Schützen auf Magdeburger Seite waren Max Neuhaus mit 9 und Yannick Danneberg mit 6 Treffern. Auf Seiten der Gäste traf Dominik Axmann 11 mal in das Magdeburger Tor.

„Optimal war die Vorbereitung sicher nicht!“ So SCM Trainer Felix Eckert. Einige Spieler waren angeschlagen. Yannick Danneberg und Alex Reimann zum DHB Lehrgang. Dennoch waren die Magdeburger Jungs fest entschlossen die weiße Weste zu wahren und sich die Tabellenspitzen zu erobern. Dass es keine leichte Aufgabe wird, war allen bewusst, war der bis dahin ebenfalls ungeschlagene HSV Hamburg zu Gast. Welchen Stellenwert diese Partie hatte, zeigte auch der Besuch von Füchse Trainer Bob Hanning.

Die Mannschaft des SC Magdeburg kam erst am frühen Morgen vom Auswärtsspiel der Youngsters aus Bad Bieberau zurück und erwischte keinen guten Start. Lag sie doch schnell mit 0:2 zurück, bevor Yannick Danneberg in der 4. Minute den ersten Treffer erzielte und 15 Sekunden später durch Oskar Schöll zum 2:2 ausglich. Von da an kam der Club etwas besser ins Spiel. Die Hamburger hielten nicht nur dagegen, sondern setzten sich in der 16. Spielminute mit 3 Toren zum 6:9 ab. Zeit für den SCM eine Auszeit zu nehmen. Das Trainergespann Eckert / Radic schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Magdeburg erzielte durch Jan Schwaneberg den Anschlusstreffer und ging beim Stand von 11:10 durch Benedikt Hack erstmals in Führung. Die letzten 10. Minuten der ersten Halbzeit blieben ausgeglichen. Mit 16:14 durch Max Neuhaus ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann mit einem Treffer von Oskar Schöll. Erstmals war der Club mit drei Toren vorn. Die Gäste der der Hansestadt ließen sich aber nicht beeindrucken. Verkürzten wieder durch Dominik Axmann auf 18:16. Durch einen Doppelschlag von Jens Osterloh und den, nach einer langen Verletzungspause, wieder spielenden Max Rukzio konnte der Club den Vorsprung auf 4 Tore ausbauen. Sehenswert der Treffer von Alex Reimann in der 41. Minuten. Der Hamburger Angriff wurde von Alex Reimann erfolgreich gestört und sah das der Gästekeeper viel zu weit vor seinem Tor stand und nutze diese Chance zum 23:19. In der 41. Minuten nahm der Gästetrainer seine Auszeit. Doch der Club nutze diese um sich nochmal zu puschen. 4 Tore in Folge waren das Ergebnis. Magdeburg mit 7 Toren in Front. Eine Vorentscheidung war gefallen. Dachte man! Hamburg rappelte sich nochmals auf, konnte so auf 28:25 aufholen. Zeit für den SC Magdeburg seine Auszeit zu nehmen. Die letzten 10 Minuten waren zu spielen und es wurde die Zeit von Torhüter Janik Patzwald. Erst hielt er einen Siebenmeter und danach noch zwei knochenfreie Würfe der Hamburger, Hannes Bransche traf aus dem Rückraum zum 31:27 fünf Minuten vor Schluss. Am Ende steht ein 33:30 Sieg für den SC Magdeburg an der Anzeigetafel. Damit übernimmt der Club wieder die Tabellenführung und bleibt weiter ungeschlagen. "Alle Spieler haben heute einen guten Job gemacht. Man darf hier Spieler wie Till Wagner oder Robin Dannberg nicht vergessen. Sie brachten heute die nötige Entlastung und das Torhütergespann Tom Diestelberg / Janik Patzwald puschen sich gegenseitig."So Felix Eckert.

Jetzt gilt es den Fokus auf Freitag zu legen. Dann kommt es zum absoluten Topspiel in der Jugendbundesliga. Der SC Magdeburg trifft in Berlin auf die Füchse. Auch die Füchse sind bislang ungeschlagen.

Patzwald , Diestelberg – Reimann ( 3 ), Wagner, R.Danneberg , Bransche, Hack ( 2 ), Schöll ( 4/1 ), Y.Danneberg ( 6 ), Osterloh ( 1 ), Schwaneberg ( 5 ), Neuhaus ( 9 ), Rukzio ( 1 )
Siebenmeter: SCM 2 /1; HSV 5 / 4
Zeitstrafen: SCM 2; HSV 3
Zuschauer: 130


Sieg Nummer 8!

Bereits am Donnerstag empfing die A-Jugend des SC Magdeburg die Eintracht aus Hildesheim. Diesmal hatte Trainer Felix Eckert, bis auf die langzeitverletzten, alle Spieler an Bord. Dass es ein schweres Spiel werden würde, war allen klar. Doch dass es am Ende nochmal ein Krimi mit dem besseren Ausgang für die Clubjungen werden würde, war so sicher nicht geplant.

Der SCM spielte in dieser Formation erstmals in dieser Saison zusammen, bekam auch eine neue Abwehrvariante als Aufgabe mit in dieses Spiel. Hildesheim reiste in Bestbesetzung an und hat mit seinem Torhüter Leon Krka sogar Zweitligaerfahrung, ging durch einen Siebenmeter mit 0:1 in Führung. In der 3. Spielminute hätten sie durch einen weiteren Siebenmeter sogar mit 0:2 führen können, doch Tom Diestelberg entschärfte diesen. Den ersten Treffer für den Club erzielte Robin Danneberg. Hildesheim suchte von Beginn an ihre Chance im Anspiel an den Kreis. Magdeburg wirkte in dieser Phase nicht immer sortiert. So konnte Gästespieler Tristan Wippermann (9 Tore) immer wieder einnetzen oder holte einen Siebenmeter heraus. In der ersten Hälfte konnte sich keine Mannschaft absetzen und so gestaltete sich die Partie mit wechselnden Führungen für beide Mannschaften spannend. Hannes Bransche und Max Neuhaus hielten die Magdeburger mit ihren Toren im Spiel. Mit einem 14:14 ging es dann in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte war in den ersten Minuten ein Abbild von Halbzeit eins. Hildesheim, immer wieder über ihren Kreisläufer zum Torerfolg kommend, wollte an diesem Tag unbedingt die Punkte aus Magdeburg mitnehmen. Erzielten sogar in doppelter Unterzahl zwei Treffer und gingen aber in der 37. Minute ein letztes Mal in Führung. Magdeburg wachgerüttelt kontrollierte von da an das Spiel besser. Im Angriff wurde deutlich geduldiger gespielt. Die Gäste brachten mehr Härte ins Spiel und erhielten am Ende gesamt 8 Zeitstrafen. Robin Danneberg verwandelte alle 5 Magdeburger Siebenmeter und war mit Max Neuhaus am Ende der erfolgreichste Torschütze auf Magdeburg Seite. In der 43. Minute erzielte Jens Osterloh erstmals eine 3 Tore Führung, die in der 48. Minute beim Stand von 27:23 sogar eine 4 Tore Führung. Die Gäste aus Niedersachsen ließen sich aber nicht abschütteln. Die Partie war noch lange nicht entschieden, kämpften sich auf 29:27 wieder ran. In der 52. Minute konnte der Magdeburger Lucas Hooggard wieder auf vier erhöhen. Beim Stand von 33:29 waren noch 5 Minuten zu spielen. Die Gäste nahmen ihre dritte Auszeit. Und diese Auszeit zeigte nochmal Wirkung. Die Magdeburger Jungs scheiterten in dieser Phase am Gästetorhüter mehrfach. Die Gäste erzielten in 3 Minuten 4 Tore, der SCM nur noch eins. Dennoch blieben die Clubjungen ruhig und konnten am Ende einen 34:33 Erfolg feiern.

Am Freitag geht es dann wieder in den hohen Norden. Der SCM ist dann zu Gast beim VfL Bad Schwartau.

Diestelberg , Behrendt – Reimann ( 3 ) , R.Danneberg ( 6/5 ), Bransche ( 5 ), Bolecke ( 1 ), Baumgart ( 2 ), Hack ( 1 ), Schöll ( 1 ), Y.Danneberg ( 2 ), Osterloh ( 3 ), Hooggard ( 2 ), Schwaneberg ( 2 ), Neuhaus ( 6 )

Siebenmeter: Magdeburg 5 / 5; Hildesheim 7 / 6
Zeitstrafen: Magdeburg 1; Hildesheim 8
Zuschauer: 60

Bilder vom Spiel


A-Jugend weiter ungeschlagen!

Auch im siebenten Spiel der Jugendbundesliga bleibt die A Jugend des SC Magdeburg weiter ungeschlagen. Am Sonntag besiegten die Clubjungen den TSV Sieverstedt in heimischer Halle mit 34:31!

Beste Torschützen auf Seiten der Magdeburger waren Yannick Danneberg mit 8 Toren und Tim Bolecke, sowie Robin Danneberg mit 7 Treffern. Auf der Gästeseite war es Christian Hasenpusch mit 8 Toren.

Der TSV Sieverstedt, angereist aus dem hohen Norden, wollte für eine Überraschung sorgen und das merkte man den Gästen auch an. Konzentriert und voll engagiert ging der TSV mit 0:2 in Führung. Die Magdeburger brauchten etwas um ins Spiel zukommen, glichen in der 6.Minute durch Yannick Danneberg aus. Zu viele technische Fehler in den ersten 12 Spielminuten veranlasste Trainer Felix Eckert eine Auszeit zu nehmen. Der Club lag zu diesem Zeitpunkt wieder mit 2 Toren im Rückstand. Einzig Torhüter Tom Diestelberg und immer wieder Yannick Danneberg war es zu verdanken, dass die gut spielenden Gäste ihren Vorsprung nicht vergrößern konnten. Nach 20 Minuten war dann auch der SCM im Spiel. Die Fehler im Angriff wurden verringert und die Abwehr stand besser. Robin Danneberg glich aus und Tim Bolecke erzielte mit seinem Treffer die erste Führung zum 12:11. Der Gast ließ sich davon aber nicht beeindrucken und blieb dran. Nach gehaltenem Siebenmeter durch Tom Diestelberg, konnte Oskar Schöll in der 29.Minute den ersten 3 Tore Vorsprung erzielen. Mit einer 18:15 Führung für den SCM ging es dann in die Halbzeitpause.

Magdeburg kam besser in die zweite Hälfte und erhöhte mit einem Doppelschlag auf 20 : 15 . Wer dachte die Partie nimmt jetzt den erwarteten Verlauf, sah sich getäuscht. Der Gast ließ sich nicht abschütteln und kämpfte sich auf 21:20 heran. Zu diesem Zeitpunkt wechselte der Club den Torhüter. Janik Patzwald jetzt im Tor konnte parieren und Till Wagner erhöhte in der 43. Minuten den Vorsprung wieder auf 3 Tore. In der 48.Minute dann etwas für die Torgalerie. Jannik Patzwald spielt mit einem langen Ball Tim Bolecke im Flug an und dieser erhöht auf 28:23. Doch wieder war die Partie nicht entschieden. Sieverstedt gab sich nie auf und konnte gar zum 31:31 ausgleichen. Magdeburg traf vorher mehrfach nur den Pfosten. 2 Minuten waren noch zuspielen und das Spiel Stand auf Messers Schneide. Jetzt zeigte der SCM seine individuelle Klasse. Oskar Schöll, Tim Bolecke und Robin Danneberg erzielten 3 Treffer in Folge zum 34:31 Endstand.

Nach dem Spiel meinte SCM Trainer Felix Eckert: „Wir haben einen sehr guten Gegner heute in der Halle gehabt. Sieverstedt hat das richtig gut gemacht. Bei uns passten heute die Puzzleteile nicht richtig ineinander. Was sonst die Mannschaft ausmacht, war es heute die individuelle Klasse der Jungs.“

Am Donnerstag empfängt der SCM um 19.30 Uhr die Eintracht aus Hildesheim in der HGH und hofft eine breite Unterstützung der Fans.

Diestelberg , Patzwald – Gehlert ( 1 ), Hoffmann, Reimann, Wagner, R.Danneberg ( 7/2 ), Uscins ( 2 ), Bolecke ( 7/1 ), Schneider, Haeske, Schöll ( 5 ), Y.Danneberg ( 8 ), Osterloh
Zuschauer: 68
Siebenmeter: SCM 4 / 3; TSV 3 / 2
Zeitstrafen: SCM 2; TSV 0

Bilder vom Spiel


12:0 Punkte! A-Jugend siegt auch beim TV Oyten!

Am Sonntag war die A-Jugend des SC Magdeburg zu Gast beim TV Oyten. Mit einem 29:28 Sieg kehrten die Clubjungen wieder zurück. Es war das vierte Auswärtsspiel und der sechste Sieg in Folge für den SCM. Erfolgreichster Torschütze auf Seiten des SCM war Jens Osterloh mit 7 Toren.

Trainer Felix Eckert musste im Spiel gegen den Aufsteiger wieder vermehrt auf B Jugendliche zurückgreifen, da der 99er Jahrgang mit den Youngsters in Gelnhausen am Samstag gefordert war und die Rückreise sich bis in die frühen Morgenstunden zog.

Von Beginn an gestaltete sich die Partie sehr offen. Der Gastgeber war gut auf die Clubjungen eingestellt und legte mit 1:0 vor. Robin Danneberg glich durch Siebenmeter aus. So entwickelte sich ein packender Schlagabtausch in den ersten Minuten. Beim 4:5 durch Jens Osterloh und dem 4:6 durch Philipp Gehlert führte der SCM in der 8. Minute erstmals mit 2 Toren. Doch dies gab keine Sicherheit im Magdeburger Spiel. Vor 220 begeisterten Zuschauer kämpfte sich der Gastgeber wieder ran und ging selbst in Führung. Schrecksekunde dann in der 13. Minute. Spielmacher Oskar Schöll kam beim erfolgreichen Torabschluss unglücklich auf und musste verletzt von der Platte. Felix Eckert musste wieder umstellen und das merkte man dem Magdeburger Spiel auch an. Dennoch gelang es dem SCM durch gute Aktionen zum Torerfolg zu gelangen. Doch die Löcher in der Magdeburger Abwehr lud den Gastgeber ebenfalls zu Torerfolgen ein. Die Partie blieb zum Halbzeitpfiff eng. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Halbzeitstand 17:16 aus Magdeburger Sicht.

Den besseren Start in die zweite Hälfte hatte der SCM. So ging er durch Tore von Renars Uscins und wieder Jens Osterloh mit zwei in Front. Doch das Bild glich der ersten Halbzeit. Oyten konnte wieder ausgleichen. Magdeburg nochmal umgestellt, Philipp Gehlert jetzt auf der Spielmacherposition übernahm mehr und mehr Verantwortung, ging erstmals in der 41.Minute beim Stand von 20:23 mit drei Toren in Führung. In dieser Phase verpasste es der Club den Sack zu zumachen. Oyten kämpfte weiter aufopferungsvoll, machte aber selbst zu viele Fehler. In der 53. Minute hatten sie sich dann aber wieder ran gearbeitet und glich zum 26:26 aus. Durch Tore vom starken Philipp Gehlert und Alex Reimann stand es 27:29 und letzterer hatte die Chance das Spiel endgültig zu entscheiden. Scheiterte aber in dieser Situation am Pfosten. Der Gastgeber verkürzte 90 Sekunden nochmal auf 28:29 und hatte die Chance sogar zum Ausgleich. Am Ende war der Handballgott auf Magdeburger Seite. Es war der 6. Sieg im 6. Spiel.

Am 22.Oktober empfängt dann der SCM den TSV Sieverstedt um 15.30 Uhr in der Hermann Gieseler Halle. Dort hoffen sie auf den siebten Streich und gute Unterstützung von den Reihen.

Tom Diestelberg, Janik Patzwald – Philipp Gehlert ( 5 ), Paul Hoffmann ( 1 ), Alex Reimann ( 3 ), Till Wagner, Robin Danneberg ( 5 / 2 ), Renars Uscins ( 5 / 3 ), Malvin Haeske, Oskar Schöll ( 2 ), Jens Osterloh ( 7 ), Lucas Hooggard ( 1 )

Siebenmeter: SCM 7 / 5; Oyten 4 /4
Zeitstrafen: SCM 4; Oyten 1
Zuschauuer: 220


A-Jugend siegt auch in Kiel!

Am vergangenen Wochenende empfing der THW Kiel im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter die A-Jugend des SC Magdeburg. Zum ersten Mal in dieser Saison liefen bei den Magdeburgern vermehrt Spieler des älteren Jahrgangs auf, von denen einige bereits eine feste Größe bei den Youngsters in Liga 3 sind. Von Beginn an zeigte sich, dass sich dieses Vertrauen und die vielen Spielanteile der A-Jugendlichen im Männerbereich auszahlen.

Die Gäste stellten bereits in der Startphase eine kompakte Abwehr mit einem guten Torhüter. Daraus ergab sich immer wieder die Möglichkeit über das Tempospiel zu guten Chancen zu kommen. Diese wurden jedoch insbesondere in der zweiten Welle nicht immer genutzt. So war beim Stand von 4:7 für den SC Magdeburg immer noch Potential vorhanden. Die Kieler Auszeit wurde deshalb von den Gästen effektiver genutzt und der SCM zog von 4:7 auf 4:12 davon. Eine weitere Auszeit des THW beim Stand von 7:16 brachte die Heimmannschaft dann besser ins Spiel. Der Club verwaltete bis zur Halbzeit die Differenz und es ging mit einem 12:20 in die Pause.

Doch auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich der SCM weiter hungrig und erzielte gleich die ersten beiden Treffer. Über die Stationen 14:24 und 16:26 nahmen die Gäste ein 19:29 die erste Auszeit. Der THW stellte seine Abwehr auf 5:1 um und bereitete den grün roten kurzzeitigProbleme. Nach kurzen taktischen Hinweisen löste der SCM-Nachwuchs das jedoch besser und spielte bis zum Endstand von 27:41 sein Spiel konsequent zu Ende.

Mit 10:0 Punkten führen die Jungs nun die Staffel der Jugendbundesliga Nord an und reisen nächste Woche zum Aufsteiger nach Oyten. In diesem Spiel werden wieder vermehrt jüngere Spieler eingesetzt werden, um allen Jungs Vergleichsmöglichkeiten auf ihrem Leistungsniveau zu geben. Damit bleibt jedes einzelne Bundesligaspiel eine Herausforderung, aber es war, ist und bleibt das unangefochtene Ziel jedes einzelne Spiel siegreich zu gestalten.

SC Magdeburg:

Mohs - Till Wagner, Robin Danneberg (2), Hannes Bransche (8), Tim Bolecke(13/5), Luka Baumgart (2), Albrecht Schneider, Benedikt Hack (4), Yannick Danneberg (7), Jens Osterloh, Jan Schwaneberg (5)


A-Jugend weiter ungeschlagen !

Am Samstag war die A Jugend des SC Magdeburg Gast bei der HSG Grüppenbühren / Bookholzberg.

Die Magdeburger gewannen 28:27 und sind weiter ungeschlagen. Die Anreise ins Bremer Umland war alles andere als entspannt. Für die 260 km benötigte der Bus, durch zahlreiche Staus und stockenden Verkehr auf den Autobahnen fast 5 Stunden. Dies war natürlich so nicht geplant. Doch der Gastgeber zeigte sich schon jetzt von seiner sehr fairen Seite. Der Anwurf wurde um 20 Minuten verschoben und auch die sehr fairen 330 Fans hatten sofort Verständnis dafür. So wurden beide Teams verspätet mit Applaus begrüßt.

Den Clubjungen merkte man dennoch die lange Busfahrt an. Hinzu kam das Trainer Felix Eckert weitere 3 Ausfälle zu verkraften hatte und noch mehr auf die B-Jugend zurückgreifen musste. Das erste Tor des Spiels erzielten die Magdeburger durch Malvin Haeske. Die HSG wirkte deutlich frischer und legte zum 3:1 aus Sicht der Gastgeber vor. Unruhig wurde der Club dadurch nicht und legte wiederum durch einen Doppelschlag von Robin Danneberg mit 3:4 vor. Doch der Gastgeber hatte mit Kian Krause einen echten Shooter der die Abwehrreihe immer wieder vor Probleme stellte. So blieb es eine ausgeglichene Begegnung in der vom Gastgeber vorgelegt und vom SCM wieder ausgeglichen wurde. Immer wieder kam es zu technischen Fehlern oder Fehlversuchen beim Torwurf. Eine sichere Hand hatte gerade in der ersten Halbzeit Jens Osterloh von der Aussenposition und hielt mit Torhüter Tom Diestelberg die Magdeburger im Spiel. Mit einem Tor Vorsprung (17:16) gingen die Magdeburger in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann mit mehreren Fehlversuchen auf beiden Seiten. So erzielten beide Teams zu Beginn in 8 gespielten Minuten nur 1 Tor. In der 45. Minute lag der Club erstmals mit 3 Toren vor. Doch dies gab keine wirkliche Sicherheit. Der Gastgeber, weiter mit einem sehr fairen Publikum, gab nicht auf und ging in der 53.Minute wieder in Führung. In der Phase mussten die B Jugendlichen Kay Winter, Philipp Gehlert und Paul Hoffmann mehr Verantwortung übernehmen und taten dies auch. Zwei Minuten vor Schluß verwandelte Oskar Schöll einen Siebenmeter und der SCM ging wieder in Führung. Die HSG nahm eine Auszeit und glich danach aus. Noch 50 Sekunden waren zu spielen. Magdeburg nahm jetzt die letzte Auszeit und Paul Hoffmann nutze den Abpraller zum 28:27 aus Magdeburger Sicht. Der Gastgeber hatte noch einen Angriff. Der letzte Wurf wurde von Janik Patzwald pariert und der SCM gewann sein viertes Spiel in Folge.

Hochachtung vor der Fairness des Gastgebers! Zum Spielende ließ es sich der Gastgeber nicht nehmen, die Clubjungen zu einem gemeinsamen Foto einzuladen. Und sowas lehnt der SCM natürlich nicht ab.

Am nächsten Sonnabend geht es für den SC Magdeburg wieder auf Reise in den Norden. Gastgeber wird der bislang ebenfalls ungeschlagene THW Kiel sein.

Tom Diestelberg, Janik Patzwald – Philipp Gehlert ( 2 ), Paul Hoffmann ( 3 ), Till Wagner, Robin Danneberg ( 4 / 1 ), Jannis Roth, Malvin Haeske ( 1 ), Max Meyer , Oskar Schöll ( 5 / 1), Kay Winter ( 5 ), Jens Osterloh ( 8 )

Siebenmeter: 2/1
Zeitstrafen: 2
Zuschauer: 330


Kontaktinformationen

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Abtl. Handball
Friedrich-Ebert-Str. 68
39114 Magdeburg

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Abteilungsleiter: Dr. Frank Schuster
stellv. Abteilungsleiter: Dirk Schöll

Jugendkoordinator: Yves Grafenhorst
Nachwuchskoordinatorin: Theresa Wagner

Kassenwart: Alexander Renne
Öffentlichkeitsarbeit: Christian Standhardt

Kontakt

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Telefon: 0391/8198-128
E-Mail: t.wagner@sc-magdeburg.de
Website: http://nachwuchshandball.sc-magdeburg.de

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